Meine Motorolafunk Infopage
Das Original
seit 2001

Allgemeines: 
Alle hier aufgefürten Dinge sind allgemein bekannt,durch eigene Entwicklungen entstanden oder beruhen,auf mir berichteten Erfahrungen.
Nichts auf dieser Webseite beruht auf Insiderwissen!
Für die einwandfreie Funktion der Beschreibungen kann ich keine Garantie geben.


Funkgeräte von Motorola sind heutzutage sehr gebräuchlich und es werden mittlerweile,viele alte Geräte ausgesondert.Deshalb auch hierzu ein paar Infos.
Wie auch bei vielen anderen Herstellern im Elektrobereich,ist auch hier,die Hilfsbereitschaft und der Service nicht sehr gut und freundlich (zumindist dann,wenn man etwas selber machen will),doch darauf will ich hier nicht näher eingehen.
Diejenigen,die diese Seite gefunden haben,werden diese Erfahrung sowieso schon selbst gemacht haben(warum sollte man sonst auch noch lange nach einer anderen Informationsquelle suchen?).
Es gibt schon einige Motorolafunkseiten,jedoch sind diese ausschließlich in Englisch und es wird oft nur auf Gerätetypen eingegangen,die in Europa nicht vertrieben werden/wurden.
Dazu kommt noch,daß zur Programmiersoftware und deren Systemanforderungen nichts zu finden ist.


Alle hier beschriebenen Geräte müssen mit einer speziellen Software(RSS) programmiert werden(nicht auf meinen Webspace zu finden).
Auf meiner Linkpage sind Links zu finden,wo man RSS runterladen kann.
Wer danach im Web sucht,findet immer die richtige RSS.Es ist nur eine Frage des Aufwands und der Zeit,die investiert wird!

Achtung:
Die Motorola RSS unterliegt den Copyrights von Motorola(auch die uralten Programme)!
Deshalb rate ich dazu,runtergeladene RSS nach dem Gebrauch,sofort wieder zu löschen.
Dies soll ja schließlich auch kein Aufruf zum erstellen von Raubkopien sein.
Ein Kauf der Software lohnt für seltenen Gebrauch allerdings nicht,da Motorola pro Programm  3-4 stellige Euro Beträge verlangt.
Dazu kommt noch,daß die Labtools und Lab RSS nicht offiziell zu beziehen sind.Na ja,wie heißt es so schön:Der Kunde ist halt immer der Dumme.
Für Funkgeräte anderer Hersteller ist die RSS dagegen meist billig zu kaufen oder frei,zudem treten dort auch nicht viele,der hier beschriebenen Probleme auf.
Meine Meinung dazu:
Es ist eine große Sauerei,für solche popeligen Konfigurationsprogramme,so viel Geld zu verlangen.
Für Funkgeräte,deren Herstellung vor mindistens 5 Jahren eingestellt wurde,sollte die RSS jeden frei zu Verfügung stehen,denn so eine RSS wird nicht mehr weiterentwickelt und läuft oft nur noch auf PC´s,
die heute Sondermüll sind und deren Beschaffung kaum noch möglich ist.
Für jede ISDN-Anlage bekomme ich die Konfigurationssoftware dazugelegt oder kann sie frei runterladen, selbst wenn ich die Anlage gerade gekauft habe(also neu ist)!!!


Hinweis:
Alte DOS RSS läuft oft nicht mehr auf modernen PC´s!!! Genaue Angaben hierzu, sind bei dem jeweiligen Gerätetyp  zu finden.
Diese Angaben brauchen nicht unbedingt beachtet werden,wenn folgendes gemacht wird:
Um alte RSS auch auf schnelleren, aktuelleren PC´s lauffähig zu bekommen,muß der PC Cache abgeschaltet werden!
Ein PIII 800-1000 ist am besten geeignet,da man dann auch zusätzlich noch zur C: Partion (DOS,Windows 3.11),
Windows XP auf einer D: Partition anlegen kann. Der Bootmanager wird dabei von Windows XP,automatisch installiert!
Das Programm zum deaktivieren/aktivieren des PC Cache, kann hier runtergeladen werden und ist für
PC´s bis einschließlich PIII geeignet.Für schnellere PC´s habe ich bisher noch keine Lösung gefunden.

Wichtig:
DOS-RSS immer unter DOS starten um Checksummenfehler beim programmieren zu vermeiden!!!

Viele RSS Programme haben einen versteckten Modus(FTR Mode),der sich nur mit Hilfe eines Dongle(FTR Key) aktivieren läßt.
Ist der FTR-Mode aktiviert,verhält sich die RSS ähnlich wie eine LAB RSS. Durch Softwaremodifikation läßt er sich auch aktivieren.
Die Anleitungen dazu sind bei den jeweiligen Geräteinfos zu finden.  


Programmierkabel und der Schaltplan für das Universalinterface(RIB),sowie weitere Infos sind bei Batlabs zu finden.
Die Programmierkabel und RIB-Box sind sauteuer,deshalb wird meinerseits zu einem  Nachbau oder einer Eigenkonstruktion von diesen Dingen geraten.
Mit ein wenig handwerklichem Geschick,lassen sich problemlos,alle gebräuchlichen Kabel herstellen.
Wer auch Geräte wie z.B.GM/GP1200 oder MT/MC2100 flashen möchte,braucht ein modiziziertes RIB (MDRLN4008BSP),
oder besser man baut sich ein RIB das gleich über alle Modi verfügt wie z.B. das  Universal Programmierinterface.
Das modifizierte RIB eignet sich auch für ein Firmwareupdate,bzw. zum umflashen von Geräten
der Ariane Serie (GM350,GM600,GM950,GM1200E).

Tips zum Anfertigen der Spezialstecker:
Bei vielen Geräten muß der Stecker für das Programmierkabel selbst angefertigt werden,was ohne die richtige Idee oft nicht ganz einfach ist.
Eine PVC-Kabelkanalabdeckung eignet sich dafür hervorragend,da sie leicht zu bearbeiten  und nach erhitzen formbar ist.
Daraus sägt man sich ein Stück in ungefährer Größe aus und bearbeitet es mit einer Feile.
Wenn man Haken am Stecker zur Befestigung braucht,kann man diese direkt anformen,nachdem man das PVC über einer Kerze erwärmt hat.
Auf das PVC Teil klebt man dann ein Stück Gummi(alter Fahrradschlauch)und bohrt die Löcher für die Kontakte durch.
Das Gummi hat die Aufgabe,die Kontakte den nötigen Druck zu geben.
Reicht der Kontaktdruck nicht aus,so klebt man 2 Lagen Gummi übereinander.
Als Kontakte eignen sich Lötnägel mit Kragen oder kleine Messingnägel mit Linsenkopf,die man einfach auf die gewünschte Länge kürzt.
Wird eine Schraube zum befestigen des Steckers benötigt,so muß Diese zölliges Gewinde haben!!!
Diese findet man auch häufig in PC´s.


Achtung:
Sollte ein Gerät mal ins Wasser gefallen sein(gilt nicht nur für Funkgeräte),sofort den Akku abnehmen und Gerät so schnell wie möglich öffnen und austrocknen lassen!
Viele Geräte sind nicht ausreichend gegen Wasser geschützt.EX geschützte Geräte sollten Wasser aber kurzzeitig abkönnen.


Hinweise zu Ersatzakkus:
Akku ist nicht gleich Akku,dieses werden viele schon selbst am eigenen Leib erfahren haben.
Die Qualität hängt hauptsächlich nur davon ab,welcher Hersteller die Zellen geliefert hat!
Ferner mußte ich feststellen,das NiCd-Akkus gleicher Bauform mit extrem hoher Kapazität gegenüber denen mit Standardkapazität,wesentlich früher defekt sind(Zellenkurzschlüsse oder hohe Selbstentladung).
Die besten Zellen stellt Sanyo her.Varta ist der letzte Mist!
GP Zellen haben oft eine Kapazitätsstreuung um mehr als 50% zwischen Zellen gleicher Bauart und die Selbstentladung ist verhältnismäßig hoch.Der Rest der Zellenhersteller befindet sich so ziemlich im Mittelfeld.
Man sollte daher Ersatzakku Lieferanten bevorzugen,die Zellen hoher Qualität einbauen und zudem verhältnismäßig günstig sind.
Mein Tip ist daher: Alexander Batteries.
Diese Akkus lassen sogar das Original von Motorola alt aussehen.Höchste Qualität zum günstigeren Preis.
Bei Alexander Batteries bekommt man übrigens auch Akkus für die verschiedensten Elektrogeräte!
Dies soll keine Werbung für den Hersteller sein,aber hier bekommt man nunmal gute Qualität.

 

Mobile Geräte:

GM300
GM350
GM3XX (GM340/GM360/GM380),GM6XX (GM640,GM660,GM1280)
CM3XX(CM340/CM360)
GM600,MCX600
GM900
GM950
MOTOTRBO
GM1200/E
MC2100,MCS2000
M110/MC-Micro
Maxar
Staccato

Handfunkgeräte:

HT800 und P210
HTX
MX1000,2000,3000,MX3000SP (Systems Saber),Saber
GP300
GP3XX (GP320/GP330/GP340/GP360/GP365FuG11b/GP375/GP380/GP344/GP388),
GP6XX (GP640,660,680,GP1280),
HT750,HT1250,HT1550,GP140,GP240,GP280,GP540,GP580
CP040,CP140,CP160,CP180
GP600,PTX600
GP900,HT1100,MT6000,VISAR und Sonderformen(Fug.11b)
MOTOTRBO
GP1200
MT2100,MT/MTS2000
MTS2010/MTS2013
P165,P185
S120,S240

Repeater:

R100 (MC-Compact)
MTR2000


Links und Tips:

Wanted,Gesucht!


Umflashanleitung für GM/GP1200,MTS/MCS2000
Universal Programmierinterface(Unirib),Eigenkonstruktion
Platinenlayout des modifierten RIB auf Basis vom Batlabs RIB
 
Batlabs



Gerätebeschreibungen und Tips:

Grundsätzliches:
Für die meisten,hier aufgeführten Funkgeräte,wird das RIB oder alternativ mein Universal Programmierinterface benötigt.
Die passenden Programmierkabel für alle Geräte sind in den meisten Fällen bei Batlabs zu finden.
Flashkabel und Spezialkabel sind unter der jeweiligen Gerätetype mit einem Link versehen.


Tips zu Funkgeräten der JEDI-Serie:
Die Geräte der Typen VISAR,GM/GP900,GM/GP1200(E),M(C/TS)2100 gehören alle zur JEDI Serie.
Der unveränderte Datensatz(native Codeplug) kann daher bei diesen Typen,in mehr oder weniger großem Umfang,mit MTSX-LAB oder Astrolab ausgelesen,gespeichert und mit einem Hexeditor,wie z.B.Hexworkshop,editiert werden.
Eine Ausnahme davon bilden die Geräte MTS2010 und MTS2013.
Bei diesen BOS Geräten ist ein auslesen und schreiben des native Codeplugs nicht möglich!
Dieses liegt warscheinlich an der etwas anderen Kopfzeiles des Codeplugs.In der Kopfzeile ist die Länge des Codeplugs,in den ersten Bytes festgelegt.


Achtung:
MTSX-LAB oder ASTOLAB immer unter DOS benutzen(Rechner mit DOS Bootdiskette starten).Es kann sonst zu ernsthafen Fehlern im Codeplug kommen!


Beim editieren ist darauf zu achten,daß man vorher die Checksumme des Native Codeplugs berechnet und nach dem editieren dafür sorgt,daß Diese wieder die selbe ist.
Zum korrigieren der Checksumme eignet sich der Teil des Native Codeplugs,wo die Seriennummer eingetragen ist.Die Korrektur muß Blockweise geschehen,da er aus zwei Teilen besteht.
Der native Codeplug besteht aus zwei Teilen.Der obere Teil ist der interne Codeplug und der untere Teil der externe Codeplug.
Im Internen sind die Tuning Daten abgelegt und im externen die Gerätekonfiguration.
Der Interne Codeplug ist ungefähr dort zu Ende,wo die zweite Seriennummer beginnt.
Die Daten die man geändert hat,müssen sowol im internen als auch im externen Codeplug die gleichen Werte aufweisen!

Wichtiger Hinweis:
Wird ein Gerät(1),mit einem Native Codeplug aus einem anderen Gerät(2)(gleicher Typ und gleiches Frequenzband sind Vorraussetzung)überschrieben,
so ist das Gerät(1)nicht mehr richtig abgeglichen!Dieses sollte man deshalb immer nur dann machen,wenn man die alten Tuning Parameter vorher ausgedruckt hat und sie hinterher wieder einträgt,oder in der Lage ist das Gerät neu abzugleichen!

Notrettung ohne überschreiben mit fremden Native Codeplug(funktioniert nicht beimGM/GP1200):
Wenn sich das Gerät einmal wie tot(rot,gelb,grün blinkt die LED,eventuell Fehlermeldung im Display)verhalten sollte und es sich nicht mehr mit der normalen RSS programmieren läßt,kann es sein,daß die Modellnummer(eventuell auch die Seriennummer)
im Native Codeplug nicht mehr stimmt.
In diesem Fall mit MTSX-LAB oder ASTROLAB den Native Codeplug auslesen,abspeichern und in einem Hexeditor öffnen.
Dabei kann einem die Checksumme egal sein,da sie sowieso nicht mehr stimmt!
Modellnummer und Seriennummer(2 mal im Native Codeplug vorhanden!) mit Gerät vergleichen und bei Abweichungen,berichtigen.
Die korrigierte Datei mit MTSX-LAB oder ASTROLAB wieder in das Gerät zurückschreiben.
Falls das Gerät nun immer noch nicht geht,kann man den alten Codeplug(sofern man den hat)mit der normalen RSS in das Funkgerät laden.Danach geht es dann meistens wieder.
Wenns dann immer noch nicht geklappt hat,so kann man den Native Codeplug eines funktionierenden Gerätes(gleiche Bauart und Frequenzband vorrausgesetzt),mit Astrolab oder MTSX-LAB in das defekte Gerät schreiben.
Achtung:Beim Schreiben des Native Codeplugs kommt es zu einer Fehlermeldung,die jedoch nicht zu beachten ist!
Hinterher muß dann dieses(reparierte)Gerät jedoch neu abgeglichen werden!
Möglich ist hier auch noch,das erstellen und programmieren eines Default Codeplugs mit einem Labtool.
Für die GM/GP900/Visar und GP900 99 Kanäle,ist dieses im Web zu finden(Vorsicht,Tuning Parameter werden dabei überschrieben).
Sind Änderungen bei einem funktionierenden Gerät gewünscht(z.B.Erweiterung von 2 auf 16 Kanäle),so muß nach der Änderung,die Checksumme die selbe sein,wie vor der Änderung!
Als Korrekturfeld für die Checksumme eignen sich die Seriennummerbereiche(beide Native Codeplug Bereiche,müssen dann hinterher die gleichen Zeichen enthalten).

Achtung noch ein Hinweis:
Ein Native Codeplug kann auch von der normalen RSS gelesen werden,jedoch wird er dann beim programmieren nicht im Native Format in das Funkgerät programmiert.Dieses geht nur mit MTSX-LAB oder ASTROLAB!
Umgekehrt funktioniert es nicht,denn ein normaler Codeplug ist kein Native Codeplug!

Tip:

Ich rate grundsätzlich dazu,den Native Codeplug auszulesen(mit MTSX-LAB oder ASTROLAB)und sicher zu verwahren.
Im Falle eines Checksummenfehlers,der sich auf normalen Wege,nicht mehr beheben läßt,ist so auf einfachem Wege (durch zurückschreiben mit MTSX-LAB oder ASTROLAB)eine"Notrettung"des Gerätes jederzeit,ohne anschließendem Neuabgleich möglich.
Der native Codeplug kann bei allen Geräten der Jedi Serie ausgelesen werden mit Ausnahme von MTS2010/2013.
GM/GP1200 Geräte,die mit Stage 4 Firmware geflasht wurden können warscheinlich auch nicht bearbeitet werden.
 



GM300:

Das GM300 ist ein 16-Kanal Gerät ,das verschiedene Rufarten unterstützt,wie z.B. Einzelton,MDC1200 und 5 Ton Selektivruf.
Als RSS gibt es nur eine DOS-Version,die auf allen PC´s (getestet bis Pentium 3-400) im DOS Modus sicher läuft.
Weitere Tips zu diesem Gerät sind bei Batlabs zu finden.

Programmierkabel für GM300




GM350:

Das GM350 beherrscht nur PL und 1 Ton Ruf.Ansonsten ist es dem GM950 im Verhalten ziemlich ähnlich.
Es wird eine eigene RSS benötigt(Die vom GM950 und umgekehrt,funktioniert nicht).
Das GM350 gehört zur Ariane Serie,ist maskenprogrammiert und kann deshalb nicht umgeflasht werden.


FTR-Modus:
Um in den FTR-Modus zu gelangen,muß die RSS modifiziert werden!
Es ist folgendes zu machen:
Bei der 300MHz Version ist in der Wrss.exe ,bei der Adresse 749378 (Dec.),die Zeichenfolge M_PROGRAM_DEFAULT in W_PROGRAM_DEFAULT abändern.
Zusätzlich muß noch bei der Adresse 111796 (Dec.),der Wert 7B in 7C abgeändert werden. 
Bei der RSS R03.01.09 ist in der Wgm350.exe,bei der Adresse 103734 (Dec.),die Zeichenfolge M_PROGRAM_DEFAULT in W_PROGRAM_DEFAULT abändern.
Zusätzlich muß noch bei der Adresse 90527 (Dec.),der Wert 75 in 74 abgeändert werden.


Der freigeschaltete Menuepunkt ist dann unter "Service" zu finden und läßt folgendes zu:
Programmierung eines Default Codeplugs(braucht man zur Notrettung oder wenn man eine andere Front(Head)anbauen will).
Programmierung der Seriennummer (Nie eine default Seriennumer eingeben.Es kann sonst passieren,daß man die Tuningparameter versehendlich überschreibt).


Hinweis: 
Bei der Programmierung eines Default Codeplugs,muß das Gerät neu abgeglichen werden!!!
Wenn möglich,deshalb immer vorher,die Tuning Parameter notieren oder ausdrucken.Sie können dann nach dem programmieren des Default Codeplugs, wieder eingegeben werden.
Wird das Gerät ausgelesen und dann nur die Seriennummer geändert,so werden die Tuning Parameter nicht verändert!
Eine Neueingabe oder Neuabgleich braucht dann nicht vorgenommen werden.


Programmierkabel für GM350
Programmierkabel Zubehöranschuß



GM3XX(GM340/GM360/GM380),GM6XX (GM640,GM660,GM1280):

Dies ist die mobile Geräteserie (Professional Series),die es in 3 unterschiedlichen Ausführungen gibt.
Ohne Display,mit Display,mit Display und 10er Tastatur.Das 10er Tastatur Gerät verfügt über keinen eingebauten Lautsprecher,es sei denn,man verwendet es als Gerät mit abgesetztem Bedienteil.
Intern sind bei GM3XX Geräten,255 Kanäle programmierbar,die sich aber beim GM340,nicht alle aufrufen lassen.
Softwareinfos,Umflashanleitung und weitere Tips unter GP3XX.

 

Programmierkabel für GM3xx(Mikrofonbuchse)
Programmier- und Flashkabel für GM3xx (Zubehörbuchse)
Flashadapter



CM3XX(CM340/CM360):

Die CM3XX Geräte gehören zur Commercial Series (Marlin Baureihe).
Das CM340 hat 10, und das CM360,100 auswählbare Kanäle mit Textdisplay.
Geräteintern sind 100 Kanäle bei beiden Typen möglich.Sie können auch beim CM340 über die Scanfunktion benutzt werden.
Beide Geräte verfügen über 5 Ton Selektivruf.Der Geräteaufbau ist ein wenig einfacher und kompakter,als bei der Waris Serie ausgefallen.
Der Eingangskreis ist fest vorgegeben und läßt sich nicht abgleichen,da keine Kapazitätsdioden vorhanden sind.
Bedigt dadurch haben diese Geräte in der Mitte des Bandbereiches,ihre max. Empfindlichkeit.
Die Geräte werden mit der CM3xx,CPxxx RSS programmiert,die auf allen PC´s mit Win95 und höher läuft. 
Die neuste RSS läuft auf allen PC´s mit Win 98 und höher.Die Menueführung ist hier allerdings neu und gewöhnungsbedürftig.
Zum abgleichen wird auch hier der Professional Series Tuner benötigt. 


Bei den CM3xx Geräten ist auch ein Firmwareupdate möglich.
Upgradetools und CM3xx Lab Firmware,die auch mit dem Lab Flashgrade Tool verwendet wird,sind im Umlauf.
Beim programmieren eines default Codeplugs,ist darauf zu achten,daß nur "Phase 3 to Phase 3" benutzt wird.
Der Regionalcode ist EMEA,bei Benutzung von europäischer RSS.
Für diese Geräte, sind die Upgradetips unter  GP3xx  zu finden,da fast kein Unterschied in der Vorgehensweise besteht.
Nur der Bootstrapmodus,wird wie unten beschrieben,eingeleitet.


Hinweis:
Zum flashen wird auch das normale Programmierkabel verwendet!Um ein Firmwareupdate vorzunehmen, ist deshalb nach folgender Anleitung vorzugehen:
Das Gerät einschalten und Upgradetool starten.Gerät flashen anklicken, warten bis das EEPROM gelesen wurde und eine Aufforderung zum schließen des Schalters erscheint.
Jetzt Programmierkabel aus der Microfonbuchse entfernen,Gerät ausschalten,die letzten beiden rechten Kontakte in der Mikrofonbuchse mit einem Schraubendreher überbrücken und dabei das Gerät einschalten.
Die Tasten leuchten,das Display bleibt dunkel!
Jetzt wird nur noch das Programmierkabel wieder eingesteckt und der Flashvorgang fortgesetzt.
Dieses ist die sicherste Vorgehensweise!Ich rate vom Bau von Flashadaptern oder ähnlichem Zeug dringend ab,da bei versehenlicher Verwendung bei Waris Geräten,diese beschädigt werden können!

 
 
Programmierkabel für CM3xx(Mikrofonbuchse)


GM600,MCX600:
Das GM600,MCX600 ist ein Bündelfunkgerät der Ariane Serie.
Als RSS sind eine DOS Version(sieht der Windows RSS sehr ähnlich) und diverse Windows Versionen im Umlauf.Die RSS kann auch für das GP600,PTX600 benutzt werden.
In Osteuropa und Asien sind die Geräte meist als MCX600 im Umlauf.Das asiatische MCX600 benötigt eine spezielle RSS.
Es ist ein konventioneller Betrieb mit max 4 Kanälen möglich,vorrausgesetzt es ist das richtige Netzwerk programmiert.

Um den FTR Modus bei der GM/GP/MCX/PTX600 RSS zu aktivieren,muß folgendes gemacht werden:
Bei der RSS R00.02.21 muß in der exe Datei bei der Adresse 84938 (Dec.), 74 in 75 geändert und bei der Adresse 39054 (Dec.) W in M geändert werden.
Bei der RSS R00.05.05 muß in der exe Datei bei der Adresse 85645 (Dec.),74 in 75 geändert und bei der Adresse 95912 (Dec.)W in M geändert werden.

Um den FTR Modus bei der asiatischen MCX/PTX600 RSS zu aktivieren,muß folgendes gemacht werden:
Bei der RSS B00.01.07 muß in der Win_deal.exe,bei der Adresse 95897 (Dec.),4D in 4E geändert und bei der Adresse 411598 (Dec.) W in M geändert werden.
Bei der RSS D04.00.02 muß in der Win_rest.exe,bei der Adresse 106172 (Dec.),4D in 4E geändert und bei der Adresse 828146 (Dec.) W in M geändert werden.

Der FTR Modus läßt ein ändern der Seriennummer und das Laden eines default Codeplugs zu.
Nie eine default Seriennumer eingeben.Es kann sonst passieren,das man die Tuningparameter versehendlich überschreibt!
Beim laden eines default Codeplugs immer vorher die Tuning Parameter notieren und hinterher,falls nötig,wieder eingeben.


Auch beim GM600,kann ein Firmwareupdate vorgenommen werden.
Hierfür ist das Flashkabel auf Zubehörsteckerleiste zu stecken.Es wird das modifizierte RIB oder Unirib benötigt.
Umflashen geht nur,wenn auf der Platine das EEPROM für den externen Codeplug vorhanden ist!
Das fehlende EEPROM kann aber leicht nachgerüstet werden.Es eignet sich unter anderen die Type 25320 bzw.95320
Zum Umflashen ist mit der editierten GM950 RSS(FTR Modus aktiviert),ein geeigneter default Codeplug in das Gerät zu programmieren und anschließend mit dem GM950 Upgradetool zu flashen.
Bei Verwendung vom Unirib,muß der Flashschalter(Jediflash) umgeschaltet werden.
Umgeflashte Displaygeräte,zeigen nach dem umflashen,die  erste und die letzte Stelle nicht richtig an!
Wer alle 128 Kanäle braucht,der muß das LCD Display gegen eines vom GM950 tauschen.
Für alle die mit 10 Kanälen auskommen,können in der RSS eine Aliaszahl auf die 2. Stelle legen(die wird richtig angezeigt).
Vor dem umflashen des Gerätes,immer erst die Tuningparameter abschreiben.
Die Rauschsperrenparameter  nach dem umflashen auf 22-26 einstellen. 

 
 
Programmierkabel für GM600
Flashkabel für GM600
Programmierkabel Zubehöranschuß


GM900:
Das GM900 ist ein konventionelles 16 Kanal Gerät mit 5 Ton Ruf und PL.Es hat hervorragende Empfangseigenschaften.
Die RSS läuft auf  PC`s bis PII wenn mit einer Diskette DOS gebootet wird.
Es ist die gleiche RSS,wie sie auch für das normale GP900 und das europäische VISAR gebraucht wird (EVN4143/EVN4140(LAB Version)).
Die Ausgangsleistung kann zwischen 1-25W programmiert werden und es hat einen eingebauten Lautsprecher.
Um Scheppergeräusche durch akustische Resonanz zu vermeiden,muß der Plastikdeckel,mit Spiegelklebeband,auf dem Metalldeckel geklebt werden.

Softwaremodifikationen(Freischaltung des FTR Modus)sind unter GP900(HT1100)/VISAR und Sonderformen(Fug.11b) zu finden.
Weiteres unter:Tips zu Funkgeräten der JEDI-Serie.

Programmierkabel für GM900(Mikrofonbuchse)
Programmierkabel (Zubehörstecker)


GM950:
Das GM950 ist ein konventionelles Gerät mit 5 Ton Ruf und PL(Der große Bruder von GM350) und gehört zur Ariane Serie.
Das Gerät gibt es in 3 unterschiedlichen Ausführungen(als 2 Kanal,als 128 Kanal mit Display und als 128 Kanal Gerät mit 10er Tastatur und großem Display).
Die Ausgangsleistung kann zwischen 1-25W programmiert werden.
Das Gerät hat einen eingebauten Lautsprecher(ausgenommen die 10er Tastatur-Version).
Die Programmiersoftware läuft auf allen PC´s mit Windows 3.1 und höher.
Das Gerät macht einen guten Eindruck,der jedoch dadurch getrübt wird,daß die Eingangsempfindlichkeit ein wenig schlechter ist,als bei fast allen anderen mobilen Motorola Geräten.

FTR-Modus:
Um in den FTR-Modus zu gelangen,muß die RSS modifiziert werden!
Es ist folgendes zu machen:
Bei der Version R02.00.00 ist in der GM950.exe ,bei Adresse 976896(Dec.),die Zeichenfolge M_PROGRAM_DEFAULT in W_PROGRAM_DEFAULT umzuwandeln.
Der freigeschaltete Menuepunkt ist dann unter "Service" zu finden und läßt folgendes zu:
Programmierung eines Default Codeplugs(braucht man zur Notrettung oder wenn man eine andere Front(Head)anbauen will).
Programmierung der Seriennummer.
Nie eine default Seriennumer eingeben.Es kann sonst passieren,das man die Tuningparameter versehendlich überschreibt!

Bei der GM950plus RSS Version R05.00.02 muß bei Adresse 1107018 (Dec.) M_PROGRAM_DEFAULT in W_PROGRAM_DEFAULT umgewandelt werden.

Hinweis:
Bei der Programmierung eines Default Codeplugs,muß das Gerät neu abgeglichen werden!!!
Wenn möglich,deshalb immer vorher,die Tuning Parameter notieren oder ausdrucken.Sie können dann nach dem programmieren des Default Codeplugs, wieder eingegeben werden.
Wird das Gerät vorher ausgelesen und dann nur die Seriennummer geändert,so werden die Tuning Parameter nicht geändert!
Eine Neueingabe oder Neuabgleich braucht dann nicht vorgenommen werden.

Auch beim GM950,kann ein Firmwareupdate vorgenommen werden!
Hierfür ist das Flashkabel auf Zubehörsteckerleiste zu stecken.Es wird das modifizierte RIB oder Unirib benötigt.

Bekannte Firmwarefehler in alten Softwareständen:
Bedienen des Funkgerätes,wärend eines eingehenden Selektivrufs,führt zum Absturz.

Eine andere Bedienfront (Head) kann nur von N2 nach N3 angebaut werden.N4 Geräte(Tastatur und großes Display) haben eine andere Hardware und Firmware!
 
Programmierkabel für GM950
Programmierkabel Zubehöranschuß
Flashkabel für GM950


GM1200(E):
Das GM1200 ist ein Bündelfunkgerät,daß man auch als konventionelles Gerät benutzen kann.
Im konventionellen Modus hat man nur 10 Kanäle zur verfügung.Allerdings ist kein 5 Ton Ruf möglich,sondern nur PL.
Die Geräte gibt es in 3 Verschiedenen Ausführungen(ohne Display,mit Display,und mit großem alphanummerischem Display und 10er Tastatur).
Ein eingebauter Lautsprecher ist nur in der ersten Ausführung zu finden,den man auch hier,nur nach vorherigen ankleben des Gerätegehäuses an den Blechdeckel,gebrauchen kann.
Das GM1200 gibt es auch als GM1200E.Dieses soll 128 konventionelle Kanäle haben.
Das GM1200E gehört  nicht zur JEDI Serie sondern zur Ariane Serie,es ist ein Abkömmling vom GM950 (N4)!

Auch beim GM1200E,kann ein Firmwareupdate vorgenommen werden.
Hierfür ist das Flashkabel auf Zubehörsteckerleiste zu stecken.Es wird das modifizierte RIB oder Unirib benötigt.
Bei Verwendung vom Unirib,muß der Flashschalter(Jediflash) umgeschaltet werden.
Umflashen in ein GM950 (N4) funktioniert nicht!

Die Ausgangsleistung kann zwischen 1-25W programmiert werden.
GM1200 und GM1200E benötigen jeweils ihre eigene Programmiersoftware,die jedoch auf allen PC´s läuft.
GM/GP1200 RSS läuft ab Windows 3.1.GM1200E RSS läuft ab Windows 95!
Bei Windows 2000,Windows NTund XP kann es vorkommen,daß die RSS GM/GP1200 RSS nicht läuft!

Tips:
Um in den Tunig-Modus zu gelangen,muß ein Servicepasswort eingegeben werden.
Das Passwort lautet: DPS*SERVICE

Das GM1200 gehört zur JEDI Serie.Dadurch ist es möglich,den Native Codeplug zu lesen und mit einem Hexeditor abzuändern.

Achtung:
Niemals die Serien-oder Modellnummer bei Geräten mit Stage 4 Firmware ändern,oder einen default Codeplug laden(Toolproof Error)!!!


Hinweis:
Mit der alten DOS RSS(z.B.GVN6008K),kann man einen Default Codeplug(im native Format;native Codeplug),für GM/GP1200 erstellen und mit MTSXLAB oder Astrolab programmieren.
Dies ist aber nur dann notwendig wenn sich das Gerät auf herkömmlichen Wege nicht mehr programmieren lassen will,oder man die Seriennummern(Serien Nr.und ESN)ändern will.
Die Nummern sind unter "Service Aids",ESN und Internal Codeplug zu finden.
Um auch die ESN eingeben zu können,muß in der GM/GP1200 DOS RSS (R03.03.00) die MPTR0303.obj Datei an folgenden Adressen(Dec.) editiert werden:
211413 
211517 
211621   

bei diesen 3 Adressen ist jeweils der Wert 91 durch 90 zu ersetzen.

Ein direktes programmieren des Gerätes mit diesem Codeplug ändert die Nummern nicht!
Es muß der Codeplug immer erst auf Festplatte gespeichert werden und hinterher mit MTSX- oder Astrolab programmiert werden!Näheres dazu unten im Text.

Will man nur die Seriennummer ändern,so ist dieses jetzt auch einfacher zu haben.Einfach den FTR-Mode freigeben!
Bei der Windows RSS R00.01.10 ,ist in der DPS12dw.exe bei der Adresse 82741 (Dec.) der Wert B1 in B2 umzuändern.
In der W_dealer.de muß bei Adresse 153566 (Dec.) die Buchstabenfolge WFM in MFM geändert werden.
Wird auch der englische Text gewünscht,so ist in der W_dealer.en bei Adresse 171693 (Dec.) auch von WFM in MFM zu ändern.

Achtung:
Wenn mit MTSX- oder Astolab ein neuer Native Codeplug programmiert werden soll,der nicht aus dem zu programmierenden Gerät ausgelesen wurde, so sind vor dem programmieren unbedingt alle Tuningparameter auzudrucken oder zu notieren.
Wird Dieses nicht gemacht,so ist hinterher das Gerät neu abzugleichen!!!

Bei diesen Geräten,können auch Firmwareupdates gemacht werden,jedoch ist dafür eine Modifikation vom RIB nötig(Universal Programmierinterface oder modifizirtes RIB wird benötigt).
Der aktuelle Firmwarestand wird durch drücken der Tastenkombination 102#8 angezeigt.
Dieses ist aber nur bei Geräten mit Display und Tastatur möglich.

Auch für die GM1200E RSS ist es mir mittlerweile gelungen,den FTR Modus freizugeben.
Um dieses zu machen,muß in der RSS R00.01.05,die exe Datei bei der Adresse 89340 (Dec.),74 in 75 und bei der Adresse 1212204 (Dec.) W in M abgeändert werden.
Der FTR Modus läßt ein ändern der Seriennummer zu.Das Laden eines default Codeplugs ist ebenfalls möglich.

Vor dem programmieren eines default Codeplugs,immer die Tuning Parameter notieren!
Falls nötig,können diese dann hinterher wieder eingegeben werden.

Umflashanleitung für GM1200

Weitere Infos unter:Tips zu Funkgeräten der JEDI-Serie:
 
 

Programmier und Flashkabel für GM1200
Programmierkabel für GM1200 (Mikrofonbuchse)
Programmierkabel für GM1200E
Flashkabel für GM1200E


MC2100,MCS2000:
Das MC/MCS ist ein Gerät der Jedi Serie.Die Geräte haben,je nach Typ,bis zu 250 Kanäle,die programmiert werden können.
Es wird die 2100 series RSS zum programmieren benötigt.Sie läuft auf allen PC´s,wenn mit einer Diskette DOS gebootet wird.Die zu verwendendende RSS ist GVN6011M.
Alternativ hierzu gibt es auch die Wookie Mobius Lab RSS,diese läuft unter Windows(ab 3.1).
Diese RSS ist übersichtlicher in der Menueführung und läßt ein einfaches Ändern der Modellnummer und Seriennummer zu.
Die gepatchte Version hiervon,läuft auf allen PC´s.

Diese Funkgeräte gehören auch zur JEDI Serie(Typ Skywalker).
Die Geräte verfügen über eine offene Architektur und können mit dem Upgradetool neu geflasht werden.
 

Das umflashen von amerikanischen MCS2000 Flashport in MC/MCS2100 Geräte ist auch möglich,sofern diese die gleichen Bandbereiche und äußeren Merkmale aufweisen(Die 2100 Series RSS unterstützt nur das 4m,2m und 70cm Band)!
Hierbei ist genauso vorzugehen, wie hier beschrieben:
Umflashanleitung für Geräte der Jedi Serie mit offener Architektur

Auf diesem Wege läßt sich auch ein Toolproof Error beseitigen und das gehaßte SMARTRIB ist hierfür auch nicht nötig.
Es wird nur das  Universal Programmierinterface benötigt.
Programmier- und Flashkabel für MC2100
Programmierkabel für MC2100 (Mikrofonbuchse)


M110/MC-Micro:
Das MC-Micro gibt es in vielen verschiedenen Varianten(Bedienteilen) als konventionelles und Bündelfunkgerät.Es besitzt keinen eingebauten Lautsprecher!
Für diese Geräte braucht man ein spezielles Programmierkabel,daß ohne RIB mit dem PC verbunden wird.
Die Geräte(MC-Micro und M110) sind beide optisch ähnlich.Es wird jedoch für beide Typen,eine eigene Software gebraucht,die einen langsamen PC (kleiner oder gleich 386-25 ohne FIFO-Schnittstelle)benötigt.
Die MC-Micro Software ist für den Anfänger,aufgrund der merkwürdigen Menueführung,kaum zu bedienen.
Auch für das MC-Micro in der Bündelfunkversion,wir eine eigene Bündelfunk RSS benötigt.Diese RSS läßt jedoch keine konventionellen Kanäle zu!
Will man ein MC-Micro Bündelfunkgerät für Amateurfunk verwenden,so muß das Firmware EPROM,gegen eine spezielle Afu Firmware getauscht werden.Eine RSS wird dann auch nicht mehr benötigt.
Die Firmware und weitere Infos sind hier zu finden.

MC-Micro und M110,müssen nach dem programmieren der Kanäle,abgeglichen werden!Die Schaltbandbreite ist nur gering,ca. 2-3 MHz.Dieses hat zur Folge,daß die niedrigste und die höchste Frequenz max. 3MHz auseinanderliegen darf.
Zum Abgleich muß das Gerät geöffnet werden.Meist genügt es, wenn die Vorkreise und die RX/TX PLL neu abgeglichen werden.

Anstatt des normalen Mikrofons,kann beim MC-Micro auch die MC-Centro Bedienstation angeschlossen werden.
Diese wird auch mit der MC-Micro RSS programmiert.
 
Programmierkabel für M110,MC-Micro


Maxar:
Das Maxar ist ein altes Quarzgerät,das einem alten CB Funkgerät ähnelt.Es ist nicht allzu verbreitet.
Das Gerät ist ziemlich unübersichtlich im Aufbau(Drahtverhau)und hat Probleme mit der Frequenzstabilität bei niedrigen Temperaturen.Dieses ist bei neueren Ausführungen auch nur ungenügend verbessert worden.
Als Mikrophon kommt das klassische Motorola Faustmikrophon zum Einsatz,das sich aber im inneren Aufbau(Dynamische Ausführung) grundsätzlich von den Neueren unterscheidet.
Die Schaltbandbreite,bei Verwendung mehrerer Kanäle,ist nur gering und beträgt ca.3MHz.


Staccato: Das Staccato ist ein altes,etwas merkwürdiges Funkgerät.Es besteht aus dem Controllerteil des Storno CQM6000 und dem HF-Teil des MC-Micro.Das Gerät wurde nur in geringen Stückzahlen gefertigt.
Programmiert wird es mit einem speziellen Interface (GTF-323).

Staccato Programmierinterface



HT800 und P210:
Diese Geräte gehören zur Genesis Serie.
Die Geräte sind sehr robust und zuverlässig.Die Tasten sind groß,und auch mit Handschuhen gut zu bedienen.Die Tasten haben einen fühlbaren Druckpunkt.
Die Geräte gibt es auch mit Tastatur (unhandlich und groß).
Nachteilig ist jedoch,daß sie nicht das komplette 2m Band(146-174MHz) b.z.w. 70cm Band abdecken.
Es gibt 3 verschiedene Frequenzbereiche für das 2m Band:
136-151MHz,146-162MHz und 157-174MHz.
Im 70cm Band gibt es sogar 4 verschiedene Ausführungen:
403-433MHz,438-470MHz,470-500MHz und 488-520MHz.
Für beide Gerätetypen(P210 und HT800)wird die gleiche Software benötigt.
HT800 und P210 unterscheiden sich lediglich durch das Gehäuse.Innendrin besteht kein Unterschied!
Die alte Entwicklungssoftware ist auf allen PC´s bis Pentium 1 lauffähig.
Kommt es beim programmieren zu einer Fehlermeldung ist diese nicht zu beachten!!!
Die neueren Softwareversionen laufen nur auf einem PC kleiner oder gleich 386-25 ohne FIFO- Schnittstelle.
Bei diesen Versionen muß unter umständen der Codeplug konvertiert werden,da er ein größeres Format bekommen hat.Dieses ist aber nur dann nötig,wenn sich noch ein alter(kleiner) Codeplug im Gerät befindet.
Die Geräte gibt es als 2,8 und 16 Kanal Ausführungen.Man kann die Geräte auf soviele Kanäle erweitern,wie der Kanalwahlschalter Stellungen hat.
Dazu den Knopf abziehen und mit einem Messer die Sperre im Knopf entfernen.Jetzt braucht nur noch in der Software die max. Anzahl der Kanäle vorgegeben werden(dieses geht nur mit der alten Entwicklungs RSS).

Programmierkabel für HT800,P210


HTX:
Das HTX ist meistens ein altes Bündelfunkgerät,daß man eigentlich nur zum Ausschlachten gebrauchen kann.
Es kann kein aktuelles Firmwareupdate durchgeführt werden und unterstützt deshalb nicht alle Bündelfunkkanäle,die heutzutage benutzt werden.
Es kann nicht mit konventionellen Kanälen programmiert werden,sofern es ein Bündelfunkgerät ist.
Das HTX gibt es auch als konventionelles Funkgerät.Es wurde jedoch nicht in Deutschland verwendet.
Es ist auch als Storno CP1000/HTX bezeichnet worden.
Ob ein umflashen in ein CP1000/HTX möglich ist,kann ich noch nicht sagen.Ein Flashrom ist jedenfalls im Gerät vorhanden.
Das unten aufgeführte Programmierkabel ist nicht zu flashen des Applikationsprogramm geeignet!
Angaben zum Flashkabel habe ich noch nicht.
Programmierkabel für HTX


MX1000,2000,3000,MX3000SP (Systems Saber),Saber:
Diese Serie ist die europäische Version der Saber Serie(Saber I,II,III).
Eigentlich die besten Handfunkgeräte,die Motorola jemals hergestellt hat.
Das Teil liegt gut in der Hand,läßt sich am Gürtel tragen ohne daß es stört(da sehr flach) und hat eine klaren Ton.
Die Tasten sind groß und auch mit Handschuhen gut zu bedienen.
Die PTT-Taste und die Monitortaste haben einen fühlbaren Druckpunkt.
Die Geräte sind sehr robust und zuverlässig und 5-Ton Ruf (nicht beim Saber) ist möglich.
Die Geräte gibt es in der kurzen und der langen Ausführung.Die lange Ausführung verfügt über einen Hohlraum wo zusätzlich ein Verschlüssellungsmodul oder ein Mandown Schalter eingebaut werden kann.Infos hierzu,unten im Text.
Ein Gehäuse der kurzen Ausführung kann nicht für die lange Ausführung benutzt werden,und umgekehrt auch nicht.
Die Länge der Geräte ist im wesentlichen vom Akku abhängig.Die Akkus gibt es in verschiedenen Längen und Breiten(unterschiedliche Kapazität!).
Das MX1000 hat 10 Kanäle(Saber I hat 12 Kanäle).Das MX2000 hat 100 Kanäle(Saber II hat 120 Kanäle),die auch in 10 Zonen zu 10(12 beim Saber) Kanälen unterteilt werden können, und ein Display.
Die älteren MX2000 verfügen angeblich nur über 70 Kanäle.
Das MX3000 hat 100 Kanäle(Saber III hat 120 Kanäle),die auch in 10 Zonen zu 10 Kanälen(12 beim Saber) unterteilt werden können,
und ein Display und 10er Tastatur.Für die MX1000/2000/3000 Geräte,ist für alle 3 Ausführungen nur eine einzige Software nötig.
Das gleiche gilt für Saber I/II/III.
Für holländische Geräte,sowie für BOS Geräte(MX3010/MX3013) und MX3000SP mit 256 Kanälen (Systems Saber),gibt es eine spezielle RSS!
Die Software ist nur auf einem PC kleiner oder gleich 386-25 ohne FIFO-Schnittstelle lauffähig.
Ausgenommen hiervon ist RSS-Version R02.04.00(RSS für die normalen europäischen MX1000/2000/3000 Geräte).
Diese läuft auf allen PC´s(mit DOS Bootdiskette gestartet)!
Die RSS der Saber Serie und umgekehrt,kann für die MX1000/2000/3000 und MX3010/MX3013 nicht verwendet werden!
Für den festen Betrieb,gibt es eine spezielle Einbauhalterung,wo man das Gerät nur reinstecken muß(Convertacom).
Das Convertacom wird einfach an 12V betrieben und verfügt (nicht immer) über einen eingebauten Sendeverstäker und ein Handmikrofon mit Display.

Konvertierung von Saber III nach MX3010 bzw. MX3013:
MX3010/MX3013 Funkgeräte sind Saber III Funkgeräte mit Core 6D wo ein spezieller Codeplug programmiert ist.
Nur das Bedienetikett und Typenschild ist unterschiedlich.
Saber III Funkgeräte mit Core 6D,lassen sich einfach durch überschreiben,mit der MX3010/MX3013 RSS,in ein BOS Funkgerät konvertieren.
Eine Rückkonvertierung ist nur möglich,wenn ein geeigneter Saber Codeplug mit der MX3010/MX3013 RSS,in das Gerät programmiert wird.

Bandgrenzenerweiterung:
Sofern man keine RSS hat,wo die Bandgrenzen über die normalen Bereiche hinausgehen,muß die RSS modifiziert werden.
Dieses ist z.B. für Afu Betrieb nötig.Die Bandgrenzen können um ca. 5 MHz erweitert werden.
Bei der RSS R02.04.00,müssen im Bereich 130234 bis 130354(Dec.),die Bandgrenzen,in der mx1r0204.exe geändert werden.
Die Werte werden in Hex. eingegeben.Sie können mit dem Hex Workshop Base Converter umgerechnet werden.

Beispiele:
146000000 enspricht 80C8B308
144000000 entspricht 00449508
174000000 entspricht 80075F0A

In der Saber RSS (saber.exe),ist genauso vorzugehen,nur der Bereich,wo die Bandgrenzen zu finden sind,ist ein anderer!
Einfach nach den Werten suchen und editieren!

Kanalerweiterung:
Das MX2000/MX3000 kann auf 105 Kanäle erweitert werden,sofern die Kanäle nicht in Zonen aufgeteilt worden sind.
Damit man die 105 Kanäle eingeben kann,muß in der mx1r0204.exe,bei Offset 111740 (Dec.),64 in 69 abgeändert werden.

Bei den holländischen MX2000/MX3000,wo die RSS SB01.00.00 benötigt wird,muß in der dptr0100.exe,bei Offset 109216 (Dec.),64 in 69 abgeändert werden.

Saber I kann auch theoretisch auf max.16 Kanäle erweitert werden.Hierzu ist in der RSS R07.01.00,die Saber.exe,bei Offset 7910 (Dec.),der Wert 0C auf 10 zu ändern.
Die absolute Kanalzahl ist von den verwendeten Zusatzoptionen abhängig,da der Core Speicherbereich,stark begrenzt ist.
Um den Kanalschalter für 16 Kanäle,vorzubereiten,muß der Knopf abgezogen und die Sperre beseitigt werden.
Wieviele Kanäle sich letztendlich,programmieren lassen,wenn keine Zusatzoptionen verwendet werden,kann ich momentan noch nicht sagen.

Auch die Saber III Geräte können erweitert werden,sofern die Kanäle nicht in Zonen aufgeteilt worden sind.
Hierzu muß bei der RSS R07.01.00,in der Saber.exe bei Offset 130643 und 130681 (Dec.), 78 in einen größeren Wert, abgeändert werden.
Über 140 Kanäle sollten sich aber auch,bei keinen weiteren Zusatzoptionen,nicht programmieren lassen.
Testen konnte ich die Modifikation noch nicht und es sollte der erstellte Codeplug und die Tuningwerte vor dem programmieren überprüft werden.
Ich habe festgestellt,daß bei über 120 Kanälen merkwürdige Zeichen im Codeplug zu finden waren!An eine Verbesserung  wird gearbeitet.


Steckplatzansicht für Zusatzmodule/Mandownschalter(Steckseite):

     O O O O O O O O O O O O O O O

             O O O           O O  

In der langen Ausführung dieser Geräte,findet man manchmal,noch Verschlüsselungsmodule oder Mandownschalter.
Diese Zusatzbausteine befinden sich ganz unten im Gerät,direkt über dem Akkukontakten.
Wenn diese Module entfernt werden sollen,weil die Programmierung nicht funktioniert oder einfach nur nicht gebraucht werden,
so sind die rot markierten Punkte im Gerät,mit einer Drahtbrücke zu verbinden!
Am besten dazu,Abschirmblech abschrauben und Drahtbrücke von unten einlöten(Achtung,dann gespiegeltes Sockelbild beachten).
Wenn sich dort kein kein Mandownschalter bzw. Verschlüsselungsmodul befindet,ist dort ein Bypassmodul gesteckt.Das Bypassmodul beinhaltet die oben beschriebene Drahtbrücke.

Programmierkabel für MX Serie,Saber
Programmierkabel für Systems Saber (MX3000SP)


GP300:
Ein echter Klassiker!
Das Gerät ist kompakt und handlich,die Tasten(ausgenommen Die des Tastenfeldes,falls vorhanden) haben einen fühlbaren Druckpunkt.
Das GP300 gibt es in 2 verschiedenen Ausführungen(PL-Version und 5 Ton Version).
Die Geräte sind auch mit Tastatur und Display zu bekommen.
Für jede Version ist eine eigene Programmiersoftware(RSS) nötig.
Die RSS läuft auf jeden PC bis PIII.Die RSS immer unter richtigem DOS starten!
Die Geräte gibt es in 2,8 und 16 Kanalausführung,mit und ohne Display und Tastatur.
Jedes Gerät kann durch wechseln des Gehäuses in ein Display/Tastaturgerät umgebaut werden ohne daß weitere Änderungen notwendig sind!
Ausser Band programmierung ist bei beiden Ausführungen leicht durchzuführen!
Tips hierzu sind auf der Batlabs Homepage zu finden.
Die 5 Ton Geräte gibt es als ROM Version 1 und ROM Version 2.
Bei der ROM Version 1,kann es unter Ausnutzung aller 16 Kanäle vorkommen,daß der Speicherplatz nicht ausreicht.
Dieses tritt aber nur dann auf,wenn zugleich noch mehrere Optionen,wie z.B.Scannen und Selektivruf,u.s.w. programmiert werden sollen.
In diesen Fall,kann man dann nur einen Kompromiß eingehen und eine Option weglassen,oder weniger Kanäle verwenden.Bei der ROM Version 2 reicht der Speicherplatz normalerweise aus.
Es ist möglich aus jedem Gerät ein 16 Kanalgerät zu machen(Knopf abziehen und Sperrnase wegschneiden),sofern es die Firmware zuläßt.
Die neueren PL-Geräte(ab Bj.94) können nicht,auf mehr Kanäle gebracht werden,als wie vorgesehen.
Bei den 5 Ton Geräten geht es uneingeschränkt,soweit es mir bekannt ist.
Ausführliche Anleitungen zum erweitern der PL-Geräte sind auf der Batlabsseite zu finden.
Die 5 Ton-Geräte erweitert man am besten mit der "GPTOOLS" Software.
Die Software läuft aber nur auf einem PC,der kleiner oder gleich 386-25 ist und keine
FIFO-Schnittstelle besitzt.

Hier eine Anleitung in Englisch(für 5 Ton Geräte),die ich mal an Batlabs geschickt habe:

  Data 00  01  02  03  04  05  06  07  08  09  0A  0B  0C  0D  0E  0F
Add.
0000   ==  ==  ==  ==  ==  ==  ==  ==  ==  ==  00  ==  17  00  00  03
0010   01  95  3A  3A  3A  3A  3A  3A  3A  3A  7A  7A  7A  7A  7A  7A
0020   7A  7A  06  06  06  06  06  06  06  06  38  02  2D  1D  1A  18

Example for VHF 25kHz radios:
Add.0000/Data 00-09 serial number(Type in Hex)
Add.0000/Data 0B  max.channels to set: 19 for  8 channels max.
                                       02 for 16 channels max.

For editing the serial number,convert your ASCII characters,that you wanted
to set instead the serial number,into hex.characters and write back to table.
To expand the max.channels from 8 to 16,change Add.0000/Data 0B from 19 to 02.
Edit only the == marked fields!
The example codeplug could be different in some fields from yours,because
this example is a default codeplug,for a 146-174MHZ/25kHz radio.
It will work with all frequency ranges(UHF radios too).
For other radios you must set this:

VHF 12,5kHz:               VHF 25kHz:
for  8 channels:0D         for  8 channels:19
for 16 channels:07         for 16 channels:02

UHF/low 12,5kHz:           UHF/low 25kHz:
for  8 channels:0E         for  8 channels:1A
for 16 channels:05         for 16 channels:06

UHF/high 12,5kHz:          UHF/high 25kHz:
for  8 channels:0F         for  8 channels:1B
for 16 channels:04         for 16 channels:03


Für die GP300 PL Geräte wird die Toolkit-Software(wurde nicht von Motorola entwickelt),zum modifizieren benutzt.
Diese Software läuft nur wenn man eine Drahtbrücke(Pin6/Pin10) an der parallelen Schnittstelle einlegt.
Nicht vergessen, den Knopf des Kanalwahlschalters abzuziehen und die Sperre mit einem Messer zu entfernen!

Programmierkabel für GP300


                   

GP3XX (GP320/GP330/GP340/GP360/GP365FuG11b/GP375/GP380/GP344/GP388),GP6XX (GP640,GP660,GP680,GP1280):
Diese Handfunkgeräte gehören zur Professional Series.
Es gibt folgende Geräte:GP320,GP330,GP340,Gp360,GP365FuG11b,GP375,GP380 und die kleineren GP344,GP388.
Alle Geräte,außer GP320,GP330 und GP340,lassen sich,mit 255 Kanälen programmieren.
Beim GP340 hat man 16 Kanäle und 255 fiktive Kanäle.Die fiktiven Kanäle können nicht direkt ausgewählt werden.
Sie können aber in Scanlisten u.ä verwendet werden.Dadurch läßt sich,in eingeschränkter Weise,die tatsächliche Kanalzahl erhöhen.
Das Gerät ist kompakt und handlich.Die Tasten haben so gut wie keinen fühlbaren Druckpunkt und lassen sich,mit Ausnahme der PTT-Taste,nur schlecht erfühlen.Eine Bedienung mit Handschuhen ist deshalb etwas problematisch!
Die GP334/GP338 sind mit dem standart Akku zudem noch sehr dick.
Die Software läuft auf allen PC´s mit Windows 95 oder höher.
Die Software unterstützt auch die mobilen GM3XX Geräte und ist sehr umfangreich in den Menuepunkten.
Zum abstimmen der Geräte wird eine zusätzliche Tuningsoftware(Professional Series Tuner) benötigt.
Zum konfigurieren,des seit Ende 2003 erhältlichen BOS GP365 FuG11b,ist eine spezielle RSS nötig,die nur die Kanalzuweisungen auf dem Optionsboard verändert.Bei dem Gerät selbst,handelt es sich,um ein GP360.
Durch  deaktivieren des Optionsboard in der RSS,läßt es sich als normales GP360 verwenden.
Das GP365 FuG11b ersetzt das,seit dem 01.07.2004,abgekündigte GP900 FuG11b.


Tips:
Ich rate auch dazu,die gesammten Abstimmparameter auszudrucken und sicher zu verwahren.
Sollte das Gerät,aus welchen Gründen auch immer,mal wie tot sein oder sich auf herkömmlichen Wege nicht mehr programmieren lassen,kann man nach einer "Notrettung"die alten Werte(in der Tuningsoftware) wieder von Hand eintragen.
Es kann auch vorkommen,daß das Gerät nach dem normalen programmieren tot ist.In diesem Fall nochmals zu versuchen zu programmieren und wenn gar nichts mehr geht,so hilft nur noch die "Notrettung".
Softwarefehler treten bei dieser Geräteserie häufig auf,da meist noch eine alte Firmware im Gerät ist,die Fehler hat!
Es wird empfohlen immer die neuste Softwareversion(RSS) zu benutzen.
Alte RSS Versionen,sind für Geräte mit neuerer Firmware, meist nicht mehr zu gebrauchen!


Für diese Geräteserie braucht man nicht mehr unbedingt das RIB!
Man kann auch das sog.RIBless Cable benutzen.

Für die GM/GP3XX Serie besteht die Möglichkeit ein Firmwareupdate durchzuführen.
Es gibt 4 unterschiedliche Flashtool Typen,für konventionelle Handfunkgeräte(ENVN4019),
für Bündelfunk Handgeräte(ENVN4018),für konventionelle Mobilgeräte(ENVN4026) und für mobile Bündelfunkgeräte(ENVN4027).
Zum flashen muß der Kontakt"Bootcontrol" nach Aufforderung durch die Upgradesoftware(Flashgrade) auf Masse gelegt werden.
Einfach einen Schalter am Programmierstecker anlöten,den Flashadapter kann man sich dann sparen.
Zu einem Firmwareupdate rate ich nur,wenn irgend welche Fehler in der alten Firmware stören.
Es besteht beim upgraden immer die Gefahr,daß nach einem PC Absturz o.ä.,sich das Gerät wie tot verhält und es sich nur,durch eine "Notrettung"wieder zum Leben erwecken läßt.
Wenn man allerdings das Upradetool ENVN4019Y (oder neuer) benutzt braucht man sich nur wenig Sorgen zu machen,da dieses Tool,im Falle eines Abbruches,ein erneutes laden der Firmware,zuläßt.

Mein Tip:
Bevor man ein Firmwareupdate macht,immer erst die Tunig Parameter mit dem Tunerprogramm auslesen und abspeichern!
Die Temperaturkompensationsparameter müssen ausgelesen und von Hand abgeschrieben werden (kann man aber auch an den Dateinamen anhängen)!
Falls das Update in die Hose geht,kann man nach der Notrettung die Werte wieder eingeben oder zurückladen.


Hinweis:
Wenn man ein ältere Firmware in das Gerät laden möchte,oder man das Gerät mit der gleichen Firmware nochmals laden möchte,so ist wie folgt vorzugehen:
In eine,der im Beispiel rot markierten Stelle,trägt man den Softwarestand der Firmware,die im Gerät ist(Beispiel in grün) ein.
Wenn man das Gerät nochmals mit der gleichen Firmware geladen werden soll,so ist hier der Softwarestand,des Upgradetools selbst eizutragen.
Die Softwarestandnummer ist Menue unter Hilfe,des Upgradetools zu finden.
Den Softwarestand des Funkgerätes,kann man unter Geräteinfo auslesen.
Eine Checksumme braucht nach dem editieren nicht korrigiert zu werden.
Der grüne Block ist nur ein Beispiel,wie der Eintrag auszusehen hat.
Achtung:
Beim laden einer älteren Firmware ist immer drauf zu achten,daß man kein Downgrade vom Phase 3 nach Phase 1/2 macht.
Ein Upgrade von Phase 1/2 nach Phase 3 ist jedoch problemlos möglich!
Phase 1/2 entspricht der Firmware R01.xx.xx/R02.xx.xx.Phase 3 entspricht der Firmware R03.xx.xx
 

Beispiel aus der Datei "upgradetool.exe"(R02.00.27):
D p¦D t¦D x¦D |¦D €¦D „¦D ˆ¦D Œ¦D ¦D ”¦D ˜¦D R01.00.04   R01.00.05   R01.00.06   R01.00.07   R01.00.08   R01.00.09   R01.00.10   R01.00.11   R01.00.12   R01.00.13   R01.00.14   R01.00.17   R01.00.18   R01.00.19   R01.00.20   R01.00.21   R02.00.18   R02.00.20   R02.00.27   0   pln_vhf.0   pln_vhf.mot H25KDC9AN0  pln_uhf.0   pln_uhf.mot H25RDC9AN0  pop_lb1.0   pop_lb1.mot H25BEC9AN3  pop_lb2.0   pop_lb2.mot H25CEC9AN3  pop_vhf.0   pop_vhf.mot H25KDC9AN3  pop_uhf.0   pop_uhf.mot H25RDC9AN3  pop_uhf2.0  pop_uhf2.mot    H25SDC9AN3  pre_lb1.0   pre_lb1.mot H25BEF9AN5  pre_lb2.0   pre_lb2.mot H25CEF9AN5  pre_vhf.0   pre_vhf.mot H25KDF9AN5  pre_uhf.0   pre_uhf.mot H25RDF9AN5  pre_uhf2.0  pre_uhf2.mot    H25SDF9AN5  prek_lb1.0  prek_lb1.mot    H25BEH9AN6  prek_lb2.0  prek_lb2.mot    H25CEH9AN6  prek_vhf.0  prek_vhf.mot    H25KDH9AN6  prek_uhf.0  prek_uhf.mot    H25RDH9AN6  prek_uhf2.0 prek_uhf2.mot   H25SDH9AN6  Motorola    Professional GP300 Series FlashGrade  FlashGrade - Labtool version, MOTOROLA Internal use only    COM%1d  ENVN4019E   Version:  R02.00.27,

Wenn man die Datei geändert hat,und den Softwarestand des Upgradetools selbst,eingetragen hat,ist es nun möglich ein Gerät immer wieder überzuflashen,selbst wenn das Gerät nun den gleichen Softwarestand hat wie das Upgradetool!

Wie aus dem Eintrag aus der "upgradetool.exe" hervorgeht(blauer Schriftzug),so existiert hiervon auch eine LAB-Version.
Diese kann die "Notrettung"wesentlich einfacher gestalten(ohne 2.funktionsfähiges Gerät und aufwendigem Bau von  RIBless Cables).
Die  LAB-Version ist im umlauf,jedoch existieren hiervon zwei verschiedene Versionen.
Die 1.Version(Servicetool) läuft meistens jedoch nur mit zugehörigem Dongle(Sentinel von Rainbow Technologies).
Um bei der Serviceversion,das Dongle zu umgehen,muß bei Adresse 60014 (Dec.) der Hex. Zahlenwert von 75 in 74 und bei der Adresse 53851 (Dec.),von 75 in 74,abgeändert werden.
Das Servicetool hat einen geringeren Funktionsumfang als das Labtool.Es ist hiermit nur möglich,die Firmware zu flashen.
Der Funktionsumfang läßt sich aber,durch ändern des Wertes 84 in 85,bei der Adresse 59377 (Dec.),erweitern.
Um die Übersicht zu erhöhen, kann bei der Adresse 272102 (Dec.) 0000 in FFFF geändert werden.
Die 2.Version(Labtool) funktioniert grundsätzlich ohne Dongle.
Mit ihr ist es möglich,die Firmware zu flashen und den jeweiligen Codeplug zu programmieren.
Zur benutzung des Labtools und des Servicetools ist eine spezielle Firmware nötig(die vom normalen Flashtool geht nicht!).
Die Dateien für das Lab-Flashtool sind alle im S-Record Format und haben die Dateiendung  .0 .
Es ist mir gelungen diese Firmware zu rekonstruieren(es ist auch nötig die Codeplugs zu konvertieren,was sehr einfach ist).
Bei den Codeplugs handelt es sich um die normalen Dateien (vom Upgradetool),die in S-Records(S19) umgewandelt werden.
Alle S-Rocords müssen mit 30 Bytes pro String erstellt werden!
Nach der Konvertierung,muß hinterher nur noch die erste Kopfzeile in den Dateien gelöscht werden.
Hinterher wird die Dateibezeichnung geändert(kann mit dem Textbetrachter aus der Upgradetool.exe entnommen werden!).
Bei dem Firmwarefile ist es schon viel aufwendiger und kann nur dann gemacht werden,wenn man den Dateiaubau genau kennt.
Auch bei dieser Datei handelt es sich um eine S-Record Datei,die jedoch aus einzelnen Blöcken mit nicht durchgängigen Adressen besteht.
Das größte Problem sind aber die Adressblöcke in der noch binären War5t.mot Datei,die alle vor dem konvertieren,mühsam von Hand entfernt werden müssen(sehr Zeitaufwendig und Fehlerbehaftet).
Bei den neueren Upgradetools,sind die Firmware und die Codeplugs,verschlüsselt.Sie lassen sich aber mit dem US CP-FW Programm,entschlüsseln und dann aus dem internen RAM,mit HxD,rauskopieren.
Die neusten Dateien sind jetzt aber alle mit dem Labtool im Web zu finden (EU Waris Lab Upgradekit für GMGP3xx und GMGP6xx).
Der aktuelle Stand ist R03.10.02.

Das Lab-Upgradetool eignet sich auch hervorragend,zum umflashen von GM/GP6xx und GM/GP12xx in konventionelle Funkgeräte!
Selbst das GP1280 kann in ein fiktives GP380 umgeflasht werden!

Zum umflashen ist wie folgt,vorzugehen:
Zuerst braucht man das LAB Upgradetool mit Firmware und Codeplugs.Gebraucht werden auch Flashadapter (man kann sich auch eine Schalter ins RIB einbauen) und natürlich die passenden Kabel und ein normales RIB.
Das modifizierte RIB wird hierfür nicht benötigt aber die Schaltung vom Unirib Rev.3 kann auch benutzt werden,da es universell einsetzbar ist (Es ist auch ein Flashschalter für die Waris Serie vorhanden,der den Flashadapter ersetzt).
Vor den umflashen wird jetzt erstmal mit dem Tuner das Gerät ausgelesen und die Datei abgespeichert.
Immer zu jedem Gerät die Temperaturkompensationsdaten auslesen und notieren (kann man auch an den Dateinamen anhängen).
Jetzt wird das Lab Upgradetool gestartet,die GP oder GMxx Firmware und der Codeplug geladen.
Für GP Geräte nimmt man die Lab Firmware ENVN4019S(ist nicht mehr die Neuste).
Für GM Geräte nimmt man die Lab Firmware ENVN4026H(ist auch nicht mehr die Neuste).
Der Codeplug ist jeweils nach Bandbereich(es geht nur der urprüngliche Bandbereich)und Modell auszuwählen.
Beipiel:GP640 entspricht GP340,GP660 entspricht GP360,GP680 enspricht GP380,GP1280 entspricht regulär keinem GP3xx Gerät,kann aber in GP380spezial umgeflasht werden.Für GM6xx ist nach gleichem Schema vorzugehen.
Hat man die Dateien geladen,so wird jetzt erstmal der Codeplug in das Gerät programmiert.
Folgendes muß jetzt aktiviert werden:
"Phase 1/2 to Phase 3",wenn das Gerät eine Firmware R01.xx.xx/R02.xx.xx drin hat.Sonst "Phase 3 to Phase 3".
Abgehakt wird nur,"Write hardware codeplug","Write application codeplug"!
Nach dem programmieren erscheint bei Displaygeräten"Codeplug error".Nicht beachten,stört nicht.
Jetzt wird die Firmware geflasht,da wird wie folgt vorgegangen:
Gerät auschalten,Akku bzw.Stromversorgung unterbrechen,dann Akku oder Stromversorgung wieder anklemmen.
Jetzt Flashschalter einschalten(Bootcontrol auf Masse) und Gerät einschalten.Wenn man diese Reihenfolge eingehalten hat,kann man nun die Firmware flashen.
Nach beendigung des Flashvorgangs,den Flashschalter ausschalten (Bootcontrol offen) und den Akku abnehmen,bzw.Stromversorgung kurz unterbrechen.Nach dem Einschalten ist das Gerät nun ein GM/GP3xx.
Jetzt wird noch der Regionalcode auf EMEA gesetzt,mit dem Tuner die Seriennummer eingtragen und die Tunerdaten zurückgeschrieben.
Danach die Temperaturkompensationsdaten eingeben (sie werden nicht automatisch gesetzt).
Hat man vergessen sie aufzuschreiben,einfach die Temperaturkompensationsdaten auf 00000000 setzen,den Tuningdatensatz erneut laden und in das Gerät programmieren.
Jetzt kann das Gerät mit der GM/GP3xx RSS programmiert wird.

Zum umflashen des GP1280 muß man sich einen Spezial Codeplug für das Lab Flashtool erstellen,sofern man diesen Spezial Codeplug nicht schon hat.
Er ist aber mittlerweile im Umlauf.
Um das Gerät hinterher programmieren zu können ,muß eine neue .exe Datei erstellt werden.
Dazu wird die GP300.exe Datei in ein neues Verzeichnis kopiert und in GP300(GP1280-GP380).exe umbenannt.
Jetzt sucht man sich mit einem Hexeditor  H25RDH9AN6 und ändert diese Modellnummer in H25RDN9AN8 ab.
Für die 2m Version muß H25KDH9AN6 in H25KDN9AN8 ,abgeändert werden.
Danach wird die Datei wieder in GM/GP3xx Verzeichnis kopiert.
Nach dem starten des Programms mit der GP300(GP1280-GP380).exe kann das Gerät uneingeschränkt,bis auf die Funktionstasten,programmiert werden.
Sollte dieser Typ eimal offiziell erhältlich sein,wird es auch möglich sein,die Funktionstasten,mit der aktuellen RSS zu programmieren.

Will man ein Tastaturgehäuse oder Bedienfront mit Display und 10er Tastatur,bei einem Gerät das dieses Merkmal vorher nicht hatte,verwenden,so muß lediglich ein geeigneter Codeplug mit dem Lab-Flashtool programmiert werden.
Ausgenommen hiervon ist das GP320,GP340 da es keinen Kanalwahlschalter besitzt bzw. einen,mit nur 16 Stellungen.
Mit dem Labtool,aber auch mit dem normalen Flashtool(wenn es editiert worden ist),läßt sich der Regionalcode ändern.
Dieses kann hiermit,bei allen Funkgeräten der Professional Series Reihe,gemacht werden.
Auch bei den amerikanischen Modellen geht es damit!
Der Regionalcode für Europa ist EMEA.

So werden die Lab Menues,bei normalen Upgradetools, freigegeben:
Um bei allen Upgradetools,die richtigen Stellen zu finden,die editiert werden müssen,ist wie folgt vorzugehen:
Mit Hexworshop,vom Dateianfang den Wert 01E1 suchen.Dann in Richtung Dateianfang (also direkt darüber),
den ersten Wert 0F84 suchen und in 0F85 abändern.
Dann nach FFFFFFFF0A8000000A80 suchen und in 0000FFFF0A8000000A80 abändern.
Jetzt muß nur noch  FFFFFFFF0F8000000F80 gesucht,und in 0000FFFF0F8000000F80 abgeändert werden.
Diese Methode funktioniert nur mit den alten GM/GP3xx und GM/GP6xx Upgradetools!

Vorsicht:

Niemals mit diesem Labtool versuchen ein funktionsfähiges Gerät umzuflashen,solange man nicht die richtigen,dazugehörigen Codeplugs und Firmwarefiles hat!
Auch mit dem editierten,normalen Upgradetool,nur Lab Codeplugs programmieren!
Die normalen Upgradecodeplugs,können aber,wie weiter oben im Text beschrieben,in Lab Codeplugs umgewandelt werden (funktioniert nur mit den alten Upgradetools).
Unbedingt beachten!Das Gerät ist sonst hinterher nicht mehr funktionsfähig.

Achtung:

Alle Geräte der Waris Portabel Serie,die nach dem 01.01.2005 ausgeliefert wurden,haben eine modifizierte Hardware (Lazarus)!
Bedingt dadurch,kann es nach der Programmierung eines neuen Codeplugs,mit dem Lab Flashtool,zu einem Frequenzversatz im Empfänger kommen!
Abhilfe schaft nur ein Codeplug mit einer höheren Super Tanapa Revision.
Bei der Revision A handelt es sich meist um Codeplugs für die alte Hardware.Revision B/C/D sind für die neue Hardware.

Hinweis:
Neuere Firmwareversionen können die Lebensdauer des EEPROM herabsetzen.
Um dieses zu vermeiden ist in der RSS unter Konfigurationsbytes,bei Byte 3 der Wert 20 einzugeben!
Weitere Hinweise über die betroffenen Firmwareversionen,sind in der Readme.txt der originalen,aktuellen Upgradetools zu finden.

Bekannte Probleme mit alten Upgrdetools und dem Lab Upgradekits:
Bei neueren PCs und Betriebssystemen,kann es vorkommen,daß beim flashen,der FL0 Sync Fehler angezeigt wird.
In diesem Fall,ist es am besten,einen PC (bis PIV) mit Windows XP,zu verwenden.
Manchmal hilft es aber auch,FIFO in den RS232 Parametern zu deaktivieren.

Ich rate dazu,ein Firmwareupdate,niemals mit der höchsten Baudrate durchzuführen!
Am besten mit der niedrigsten Baudrate und RIB machen.Grundsätzlich immer die Tuningparameter
aus dem Gerät auslesen und sicher aufbewahren (auch die Temperaturkompensationsdaten auslesen und notieren)!
Wenn mal eine Notrettung nötig ist,lassen sich hinterher die  Parameter dann leicht wieder eingeben,ohne das ein Neuabgleich gemacht werden muß!

Codeplugpasswort:
Wenn das Gerät mit einem Codeplugpasswort versehen wurde,kann der Codeplug,einfach mit einem default Codeplug überschrieben werden!
Mittlerweile,sind aber auch modifizierte Versionen verfügbar,wo das Paßwort auch ausgelesen oder gelöscht werden kann.
  
Professional Series Global Tuner:
Der Tuner wird zum abstimmen von amerikanischen und europäischen Waris Geräten benötigt.
Auch  Marlin,Guppy und Piranha Geräte (CMxxx/CPxxx) werden hiermit abgeglichen.
Zusätzlich zum Abgleich,kann die Seriennummer eingegeben werden.
Dieses geht normalerweise nur einmalig,wenn keine im Gerät eingegeben worden ist.Ist eine Nummer vorhanden,kann keine neue Nummer eingegben werden.
Mittlerweile,sind aber auch, modifizierte Tunerversionen verfügbar,wo Dieses möglich ist.
Immer zu jedem Gerät die Temperaturkompensationsdaten auslesen und notieren (kann man auch an den Dateinamen anhängen).

HT750,HT1250,HT1550 sind die amerikanischen Professional Series Geräte mit MDC.Das GP140 ist ein europäisches MDC Gerät.
Auch sie gehören zur Waris Serie.Sie haben eine andere Firmware und benötigen eine andere RSS als GP320,GP340,GP360 und GP380.
HT750 und HT1250 und GP140 haben ein kleineres FlashROM und lassen sich deshalb nicht mit GP3xx Firmware flashen.
Bei den SMARTZONE (GP540,GP580) und PRIVACY PLUS (GP240,GP280) Geräten ist ein umflashen in GP3xx 5-Ton möglich.
Das HT1550 hat einen größeres FlashROM und läßt sich auch in ein GP1280,oder pseudo GP380 umflashen!
Die Anleitung ist unter "umflashen GP1280-GP380" zu finden.
Wenn man ein HT750,HT1250 oder GP140 mit kleinem FlashROM hat,das einen Checksummenfehler hat,so muß man andere Lab Firmwarefiles/Codeplugs benutzen als z.B. beim GP340.
Zum flashen der Firmware kann das normale Lab Flashgrade benutzt werden.
Zum programmieren der Lab Codeplugs eignet es sich jedoch nicht!
Hierfür kann man das,in den Labmodus editierte,alte ENVN4019A Upgradetool nehmen.
Das Lab Firmwarefile und Codeplug kann man direkt als S-Records auslesen,indem man ein Firmwareupdate mit einem funktionierenden Gerät macht,das Programm nicht beendet und den Primärspeicher des PC
mit (Winhex RAM Editor) ausliest und abspeichert.
Der 2. S-Records Block ist der Codeplug,der 3.S-Records Block ist die Firmware!
Die jeweiligen S-Records lassen sich dann problemlos aus der Datei isolieren und in einzelnen Dateien abspeichern.
Inzwischen,ist aber auch ein Komlettkit im Umlauf (US Waris Lab Upgradekit),daß das Ganze noch ein wenig einfacher macht.
Der aktuelle Stand ist R03.09.05.

Vorsicht:
GM/GP3xx und GM/GP6xx niemals versuchen,in HT750,HT1250 oder GP140 umzuflashen!
Die Firmwareadressierung ist aufgrund,des keineren FLASHROMs anders und das Gerät funktioniert hinterher nicht.
Ein zurückflashen ist aufgrund der anderen Codeplugstruktur nur sehr schwer möglich.Notfalls die ENVN4019S Lab Firmware flashen und dann versuchen einen ENVN4019S Lab Codeplug (nur Hardwarecodeplug) zu programmieren.
Läßt sich der Codeplug nicht programmieren,Versuch wiederholen!

Codeplug Error oder eine kurz rot aufletende LED:
Hat man ein Gerät,das CP Err anzeigt oder nach dem befestigen der Batterie und anschließendem Einschalten,kurz rot aufblitzt,kann man folgendes versuchen:
Man nehme ein funktionfähiges Gerät und mache erstmal ein aktuelle Firmwareupdate (sofern nicht schon geschehen).
Jetzt startet man erneut das Firmwaretool und stoppt erst,nachdem angezeigt wird,daß man den Flashadapter einschalten soll.
Dieses macht man erstmal nicht und wechselt das funktionsfähige Gerät gegen das Defekte aus.Erst jetzt folgt man der Anweisung
vom Upgradetool.Das Upgradetool gibt dann die Meldung aus,daß man das Gerät getauscht hat (einfach nicht beachten und Upgradevorgang abbrechen).
Jetzt das Gerät vom Programmierkabel lösen,den Akku kurz abnehmen und das Gerät einschalten.Der Codeplugfehler sollte damit nun beseitigt sein.
Programmier und Flashkabel für GP3xx
Flashadapter

Hinweis:
Zum flashen dieser Geräte,wird nur das RIB,der Flashadapter und das Programmierkabel benötigt.
Bei Verwendung des Unirib,alle Schalter auf Stellung "normal"schalten und zum flashen nach Aufforderung,den Waris Flashschalter einschalten.Der Flashadapter ist dann nicht nötig. 


CP040,CP140,CP160,CP180:
Bei diesen Geräten handelt es sich um  Handfunkgeräte der Commercial Series.
In Deutschland werden nur die Geräte der Guppy Serie (CP040),als 4 und 16 Kanalgeräte vertrieben.
Die Geräte der Piranha Serie (CP140,CP160,CP180),sind überwiegend nur in Osteuropa zu finden.
Wie auch schon der Preis und der erste Eindruck vermuten läßt,gehören sie nicht zu den besten was Motorola jemals hergestellt hat.
Die maximale Lautstärke und Klangqualität ist nicht sehr hoch und die Eingangsempfindlichkeit könnte auch etwas besser sein.
Die Tasten haben einen fühlbaren Druckpunkt,der jedoch deutlicher sein könnte.
Die Geräte verfügen über PL/DPL,jedoch haben sie keinen 5 Ton Selektivruf.

Die Geräte werden mit der CM3xx,CPxxx RSS programmiert,die auf allen PC´s mit Win95 und höher läuft. 
Die neuste RSS läuft auf allen PC´s mit Win 98 und höher.Die Menueführung ist hier allerdings neu und gewöhnungsbedürftig..
Zum abgleichen wird der Professional Series Tuner benötigt.
Auch bei diesem Gerät kann ein Firmwareupdate vorgenommen werden.Der Bootstrapmodus wird bei diesen Geräten,
durch anlegen von -9 Volt (über 1k Ohm),auf den vordersten Kontakt des 2,5mm Klinkenstecker,aktiviert.
Firmware upgrades/downgrades bzw. eventuelle Notrettungen oder Modelländerungen,können mit dem US Waris Lab Firmware-Codeplugkit,vorgenommen werden.Hinweise dazu sind hier zu finden:



Flash und Programmierkabel für CPxxx


GP600,PTX600:
Das GP600,PTX600 ist ein Bündelfunkgerät,daß äußerlich dem GP300 sehr ähnlich ist.
Als RSS sind eine DOS Version(sieht der Windows RSS sehr ähnlich) und diverse Windows Versionen im Umlauf.
Die RSS kann auch für das mobile GM600,MCX600 benutzt werden.
Die Geräte CPU ist maskenprogrammiert,deshalb ist es nicht möglich die Geräte umzuflashen.
Es ist ein konventioneller Betrieb mit max 4 Kanälen möglich,vorrausgetzt,es ist das richtige Netzwerk programmiert.
In Osteuropa und Asien sind die Geräte meist als PTX600 im Umlauf.Das asiatische PTX600 benötigt eine spezielle RSS.


Um den FTR Modus bei der GM/GP/MCX/PTX600 RSS zu aktivieren,muß folgendes gemacht werden:
Bei der RSS R00.02.21 muß in der exe Datei bei der Adresse 84938 (Dec.), 74 in 75 geändert und bei der Adresse 39054 (Dec.) W in M geändert werden.
Bei der RSS R00.05.05 muß in der exe Datei bei der Adresse 85645 (Dec.),74 in 75 geändert und bei der Adresse 95912 (Dec.)W in M geändert werden.

Um den FTR Modus bei der asiatischen MCX/PTX600 RSS zu aktivieren,muß folgendes gemacht werden:
Bei der RSS B00.01.07 muß in der Win_deal.exe,bei der Adresse 95897 (Dec.),4D in 4E geändert und bei der Adresse 411598 (Dec.) W in M geändert werden.
Bei der RSS D04.00.02 muß in der Win_rest.exe,bei der Adresse 106172 (Dec.),4D in 4E geändert und bei der Adresse 828146 (Dec.) W in M geändert werden.

Der FTR Modus läßt ein ändern der Seriennummer und das Laden eines default Codeplugs zu.
Nie eine default Seriennumer eingeben.Es kann sonst passieren,das man die Tuningparameter versehendlich überschreibt!
Beim laden eines default Codeplugs immer vorher die Tuning Parameter notieren und hinterher,falls nötig,wieder eingeben.

 

Programmierkabel für GP600


GP900,HT1100,MT6000,VISAR und Sonderformen(GP900 Fug.11b):
Das normale GP900(HT1100) und VISAR ist meistens ein 16 Kanal Geräte mit 5 Ton Ruf.
Beide gibt es mit und ohne 10er Tastatur.
Die hierfür nötige RSS,läuft auf PC´s bis PII ,wenn DOS von einer Diskette gebootet wird (Bei PC´s ab PII-400 kann es nötig sein,den Cache im Bios abzuschalten).
Sie kann für standart GM/GP900/HT1100 und das europäische VISAR benutzt werden.
Es gibt auch eine amerikanische Ausführung vom VISAR.Für Diese ist eine andere RSS nötig.
Die Gp900 sind robuste zuverlässige Geräte.Die Tasten hätten allerdings ein wenig griffiger sein können.
Der fühlbare Tastendruckpunkt ist beim GP900 nur schwach bis gar nicht vorhanden.
Falls man vom GP900/VISAR die 2 Kanal Ausführung besitzt,so kann man diese leicht in eine 16 Kanal Ausführung,
durch ändern der Modellnummer im native Codeplug,konvertieren.Eine Modellnummerliste ist in der RSS unter dem Menuepunkt Hilfe "RSS Info" zu finden.
Die Vorgehensweise ist unter Tips zu Funkgeräten der JEDI-Serie zu finden.
Der zu verwendende RSS Typ ist z.B.EVN4143 oder die LAB RSS EVN4140.

GP900-Exschutz:
Das GP900 ist auch als explosionsgeschützte Ausführung hergestellt worden.
Diese Geräte haben eine max. Sendeleistung von 1W und benötigen einen speziellen Akku(sehr teuer).
Der normale Akku passt auch auf diese Geräte,jedoch kann dann damit nicht gesendet werden.
Der  Ex-Akku hat einen 3. Kontakt,wo zusätzlich eine Spannung für die Sendeendstufe abgegriffen wird.
Nach einlöten einer Brücke in das Gerät,läßt es sich aber auch mit dem normalen Akku betreiben.
Als RSS wird auch hier EVN4143 benötigt.

GP900-99Kanalversion (MT6000):
Das GP900 gibt es auch als 99 Kanal Version mit 5 Ton Ruf und PL.
In England ist es haupsächlich als MT6000 anzutreffen.
Für diesen Gerätetyp wird eine spezielle RSS gebraucht.Die Laufbedingungen sind die gleichen,wie bei der Standart GM/GP900 RSS.
Der RSS Typ ist hierfür EVN4653A oder die LAB RSS EVN4602.
Näheres zu diesem Gerätetyp ist mir aber bisher noch nicht bekannt.Warscheinlich kann man es auch in ein MT2100 umflashen.

GP900(FuG11b):
Das GP900 gibt es auch als BOS-Ausführung(Fug 11b).Dieses Gerät hat eine spezielle Firmware,die maskenprogrammiert ist.
Bei diesem Gerät ist kein 5 Ton Ruf möglich,dafür hat es aber 219 Kanäle,und PL ist auch möglich.
Zum programmieren  ist eine spezielle RSS nötig(die für das GM/GP900/5 Ton Visar oder GP900-99 geht nicht).
Die Kanalfrequenzen lassen sich nur im Werksmodus ändern.
Diese RSS läuft auf allen PC´s mit Win 3.1,Win95 und Win 98.Win NT/2000/XP funktioniert nicht immer vernünftig.
Um in den Werksmodus zu gelangen,muß ein Passwort eingegeben werden.Ist Dieses nicht bekannt,
so ist die DPS.ini zu löschen und als Passwort  NONfUg*  zu verwenden.Das Passwort kann danach jederzeit wieder geändert werden.


Auch diese RSS verfügt über einen FTR Modus (Werksprogrammierung).Dieser ist normalerweise nur mit dem richtigen Dongle freigegeben.
Um den FTR Modus freizugeben, muß bei der RSS R01.07.00 in der DPS.exe, bei der Adresse 349842 (Dec.),74 in 75 geändert werden.
Im FTR Modus läßt sich die Seriennummer ändern und ein default Codeplug programmieren.
Nie eine default Seriennumer eingeben.Es kann sonst passieren,das man die Tuningparameter ungewollt überschreibt!

Achtung:
Ein abgespeicherter default Codeplug kann die Tuningparameter überschreiben!Deshalb vorher die Tuningparameter notieren.
Anleitung und weiteres hierzu unter:Tips zu Funkgeräten der JEDI-Serie.


VISAR:
Das Visar ist ein sehr kleines und verhältnismäßig dickes Gerät.Die Akkulaufzeiten sind auch nicht gerade berauschend und die Akkus sind teuer.
Für das 5-Ton VISAR wird die GM/GP900 RSS benutzt!
Für die amerikanische VISAR Ausführung die HT1000 RSS!
Es ist teilweise mit den gleichen Baugruppen(HF Baugruppe) bestückt,wie das GP900(aber wie gesagt,nur teilweise).
Das Gerät ist sehr empfindlich gegenüber Erschütterungen und daher sehr häufig defekt.
Die Probleme liegen in den winzigen Steckverbindern und in der sehr dünnen Prozessorbaugruppe.
Bei dieser Baugruppe lösen sich teilweise die SMD-Bauteile(besonders bei Geräten mit Tastatur).
Oft kommt es auch zu Leiterbahnbrüchen und diese können nicht repariert werden,da es sich um eine Multilayer-Platine handelt.In diesem Fall kann nur noch die gesammte Platine getauscht werden.
Ein Sturz vom Tisch reicht oft schon für einen Defekt!
Mein Tip:Wenn das VISAR nicht gerade günstig angeboten wird,oder man ein VISAR geschenkt bekommen hat,Finger weg davon!

RSS Hacktips (FTR Modus):
Wenn die RSS nach folgender Anleitung editiert wird, so ist es möglich,die Seriennummer  des Gerätes zu ändern.
Achtung:vor dem ändern der Seriennummer immer erst den Codeplug aus dem Gerät auslesen!
Immer eine richtige Seriennummer eingeben. Keine Defaultwerte benutzen!
Ansonsten besteht die Gefahr,daß das Gerät mit fremden Tuning Parametern programmiert wird und nicht mehr richtig funktioniert!
Hierzu muß folgendes in der jeweiligen ODB Datei editiert werden:

In R06.06.00 (deutsche Version)
Zu finden bei Adresse(Dec):00482640 bis 00482642 (die rot markierte Stelle ist durch 000000 zu ersetzen)

 ""push....D....}...].................#if..........\].......................Z........""

2222707573680000000044001111177D1A10145D070000000000000000000000000000000A2369661000BC84080000000000
5C5D07000000000000000000BBBBBBBBBBBBBBBB00000000A85A07000000000004002222

Zusätzlich bei Adresse 481920(Dec.) 6C59 eingeben.Nur dann erscheint für F8 der Menuetext(Seriennummer ändern)!
 

In R06.06.00 (englische Version)
Zu finden bei Adresse(Dec):00482048 bis 00482050 (die rot markierte Stelle ist durch 000000 zu ersetzen)

""push....D....}...Z.................#if...........[......................XX........""

2222707573680000000044001111177D1A10C45A070000000000000000000000000000000A2369661000D480080000000000
0C5B07000000000000000000BBBBBBBBBBBBBBBB00000000585807000000000004002222

Zusätzlich bei Adresse 481324(Dec.) 1C57 eingeben.Nur dann erscheint für F8 der Menuetext(alter serial number)!
 

In der GP900 99 Kanäle RSS R01.00.00 (englische Version):
Zu finden bei Adresse(Dec):00484997 bis 00484998 (die rot markierte Stelle ist durch 0000 zu ersetzen)

""push....D....}..Hf.................T.~...........f..........ec..dd.......c........""

2222707573680000000044001111837D1A10486607000000000000000000000000000000FC54047E1000B0BB080000000000
906607000000000000000000656310006464070000000000006307000000000004002222

An dieser Adresse(573126 (Dec.))muß die Zeichenfolge von 9180 in 9080 umgeändert werden.

Zusätzlich bei Adresse 484052(Dec.) 1C61eingeben.Nur dann erscheint für F8 der Menuetext(alter serial number)!

Menuepunkt ist unter Main;Change/Create/View/F8 ,nach dem auslesen des,Codeplugs zu erreichen.
Hier können die Modellnummer(ist nicht nötig) und Seriennummer geändert werden.

Für diese Geräte(GM/GP900/HT1100/VISAR) ist auch eine Lab RSS im Web zu finden.
Diese läßt die oben aufgeführten Features auch ohne editieren zu.
Zusätzlich ist es bei dieser RSS auch noch möglich einen Default Codeplug zu programmieren (Vorsicht:Tuning Parameter werden beim programmieren eines Default Codeplugs überschrieben).

Programmierkabel für GP900
Programmierkabel für VISAR


GP1200:
Das GP1200 gibt es in 2 Ausführungen:Ohne Tastatur und Top Display,mit alphanumerischen,mehrzeiligem Display und Tastatur.
Die GP1200 sind robuste zuverlässige Geräte.Die Tasten hätten allerdings ein wenig griffiger sein können.
Der fühlbare Tastendruckpunkt ist beim GP1200 nur schwach vorhanden.

Tips:
Das Gerät kann in den konventionellen Betrieb umgeschaltet werden,indem man bei eingeschaltetem
Gerät,die kleine Taste über der Sendetaste für ca. 5sek. gedrückt hält.
Um in den Tunig-Modus zu gelangen,muß ein Servicepasswort eingegeben werden.
Das Passwort lautet:
DPS*SERVICE
Das GM1200 gehört zur JEDI Serie.Dadurch ist es möglich,den Native Codeplug zu lesen und mit einem Hexeditor abzuändern.

Achtung:
Niemals die Serien-oder Modellnummer bei Geräten mit Stage 4 Firmware ändern,oder einen default Codeplug laden(Toolproof Error)!!!

Hinweis:
Mit der alten DOS RSS(z.B.GVN6008K) kann man einen Default Codeplug(im native Format;native Codeplug) für GM/GP1200
erstellen und mit den LAB RSS Versionen programmieren.
Dies ist aber nur dann notwendig wenn sich das Gerät auf herkömmlichen Wege nicht mehr
programmieren lassen will,oder man die Seriennummern(Serien Nr.und ESN)ändern will.
Die Nummern sind unter "Service Aids",ESN und Internal Codeplug zu finden.
Um auch die ESN eingeben zu können,muß in der GM/GP1200 DOS RSS (R03.03.00) die MPTR0303.obj Datei an folgenden Adressen(Dec.) editiert werden:
211413
211517
211621   
bei diesen 3 Adressen ist jeweils der Wert 91 durch 90 zu ersetzen.

Ein direktes programmieren des Gerätes mit diesem Codeplug ändert die Nummern nicht!
Es muß der Codeplug immer erst auf Festplatte gespeichert werden und hinterher mit MTSX- oder Astrolab programmiert werden!Näheres dazu unten im Text.

Will man nur die Seriennummer ändern,so ist dieses jetzt auch einfacher zu haben.Einfach den FTR-Mode freigeben!
Nie eine default Seriennumer eingeben.Es kann sonst passieren,das man die Tuningparameter versehendlich überschreibt!
Bei der Windows RSS R00.01.10 ,ist in der DPS12dw.exe bei der Adresse 82741 (Dec.) der Wert B1 in B2 umzuändern.
In der W_dealer.de muß bei Adresse 153566 (Dec.) die Buchstabenfolge WFM in MFM geändert werden.
Wird auch der englische Text gewünscht,so ist in der W_dealer.en bei Adresse 171693 (Dec.) auch von WFM in MFM zu ändern.
Folgende Anleitung wurde mir geschickt(jedoch nicht selbst getestet):
Wenn man am GP1200 beim Einschalten, und zwar genau beim zweiten hohen Ton (wenn die Displaybeleuchtung angeht) die PTT 5 Mal drückt,kommt man in einen Servicemode.
Es werden nacheinander angezeigt: "Service", Firmwareversion, Modell-Nr., Seriennr. und dann nichts mehr.

Achtung:
Wenn mit MTSX- oder Astolab ein neuer Native Codeplug programmiert werden soll,der nicht aus dem zu programmierenden Gerät ausgelesen wurde,so sind vor dem programmieren,unbedingt alle Tuningparameter auzudrucken oder zu notieren.
Wird Dieses nicht gemacht,so ist hinterher das Gerät neu abzugleichen!!!

Bei diesen Geräten,können auch Firmwareupdates gemacht werden,jedoch ist dafür eine Modifikation vom RIB nötig(Unirib oder modifizirtes RIB wird benötigt).
Der aktuelle Firmwarestand wird durch drücken der Tastenkombination 120#4 angezeigt.
120#6 zeigt die Bündelfunkkennung und 120#8 die ESN.
Dieses ist aber nur bei Geräten mit Display und Tastatur möglich.

 

Umflashanleitung für GP1200


Weitere Infos siehe auch unter GM1200(E) und Tips zu Funkgeräten der JEDI-Serie.
 
 

Programmier- und Flashkabel für GP1200


MT2100,MT/MTS2000:
Das MT/MTS2100 ist ein Gerät der Jedi Serie.Die Geräte haben,je nach Typ,bis zu 250 Kanäle,die programmiert werden können.
Es wird die 2100 series RSS zum programmieren benötigt.Sie läuft auf  PC´s bis PII,wenn DOS vor einer Diskette gebootet wird.
Die zu verwendendende RSS ist GVN6011M.Diese findet bei den europäischen MT/MTS2000 auch Verwendung.Die amerikanischen MT/MTS2000 Geräte brauchen eine andere RSS!
Alternativ hierzu gibt es auch die Wookie Mobius Lab RSS,diese läuft unter Windows(ab 3.1).
Diese RSS ist übersichtlicher in der Menueführung und läßt ein einfaches Ändern der Modellnummer und Seriennummer zu.Die gepatchte Version hiervon,läuft auf allen PC´s

Diese Funkgeräte gehören auch zur JEDI Serie(Typ Skywalker).
Die Geräte verfügen über eine offene Architektur und können mit dem Upgradetool neu geflasht werden.

Das umflashen von amerikanischen MT/MTS2000 Flashport in MT/MTS2100 Geräte ist auch möglich,sofern diese die gleichen Bandbereiche und äußeren Merkmale aufweisen.
Die 2100 Series RSS unterstützt nur das 4m,2m und 70cm Band.
Hierbei ist genauso vorzugehen, wie hier beschrieben:Umflashanleitung für Geräte der Jedi Serie mit offener Architektur

Auf diesem Wege läßt sich auch ein Toolproof Error beseitigen und das gehasste SMARTRIB ist hierfür auch nicht nötig.
Es wird nur das  Universal Programmierinterface benötigt.

Hinweis:
Ältere MT/MTS2000 Geräte lassen sich nicht immer umflashen,da sie oft kein Flashrom für die Firmware besitzen.

Programmier- und Flashkabel für MT2100;MT/MTS2000


MTS2010/MTS2013:
Das MTS2010/MTS2013 ist die BOS Ausführung vom MTS2100/MTS2000.
Es gehört auch zur JEDI Serie.Das MTS2010 ist die 2m BOS Ausführung und das MTS2013 die 4m BOS Ausführung.Als RSS wird eine spezielle Version gebraucht(SDVN4319D).
Das Gerät besitzt eine spezielle Firmware!Es ist auch in offener Architektur ausgeführt und kann deshalb mit neuer Firmware geflasht werden.
Hiefür,ist jedoch ein modifiziertes RIB oder Unirib nötig.
Das reguläre Upgradetool dafür,wird als Motorola 2100 Series FUG Radio Bypass Utility bezeichnet.
Der Native Codeplug kann bei diesem Gerät jedoch nicht mit MTSX-LAB oder ASTROLAB ausgelesen oder geschrieben werden!
Warscheinlich liegt es an den ersten Bits in der Kopfzeile,wo unter anderem die Codepluglänge festgelegt ist.
Diese Stelle weicht,im Aufbau,von anderen JEDI native Codeplugs ab.Genaueres ist mir aber noch nicht dazu bekannt.

Will man die Geräte in MT2100 umflashen,wird auch hierfür das 2100 Series Lab Upgradetool benötigt.
Bevor man beginnt,immer erstmal mit der MTS201x CPS,die Tuning Daten auslesen und notieren!
Mit dem Lab Upgradetool,muß zuerst der passende Codeplug programmiert werden.
Für das MTS2010 ist es H01KDH9AN7
Für das MTS2013 ist es H01FDH9AN7
Erst das Gerät mit B in den Bootstrap Modus setzen.Dann den Codeplug mit I und E auswählen und programmieren.
Anschließend das Gerät aus und einschalten,nochmals mit B booten und die Firmware mit N flashen.
Jetzt kann das Gerät mit der 2100 Series DOS RSS abgeglichen und programmiert werden.
 
Programmier- und Flashkabel für MTS2010,MTS2013




P165,P185:
Diese Geräte sind ursprünglich,als Einstiegsklasse fürden osteuropäischen  Markt bestimmt gewesen.
Mittlerweile werden sie aber auch in Westeuropa angeboten.
Zum programmieren,wird die Entry Level Radio P1xx CPS benötigt.
Es ist eine Net. Framework CPS,die der alten MOTOTRBO CPS ähnlich ist.
Modifikationen,können also noch auf die gleiche Weise,durchgeführt werden!
Zum programmieren,abgleichen und für Firmwareupdates,ist ein spezielles USB Kabel nötig.


Programmierkabel für CP1xx


S120,S240:
Diese Geräte wurden hier in Deutschland,als Freenetgeräte verkauft.Sie werden inzwischen nicht mehr hergestellt.
Der Unterschied zwischen den S120  und S240 besteht darin,daß das S120 für Batteriebetrieb vorgesehen ist und das S240 für Akkubrieb ausgelegt ist.
Das Akkugerät kann aber auch mit Batterien betrieben werden,jedoch muß man dann eine Batterie weniger verwenden und dafür eine Brücke einlegen.
Die Geräte sind mit 3Kanälen vorprogrammiert(K1=149,25MHz;K2=149,375MHz;K3=149,05MHz)
In anderen Ländern Europas wurden diese Geräte auch mit anderen Frequenzen angeboten.
Die Geräte sind mit PL ausgestattet,die sich jedoch am Gerät nicht abschalten läßt! 
Wenn das Gerät mit gedrückten Tasten eingeschaltet wird, kommt man ins Programmier "Menü".
Die eine Taste schaltet dann zwischen Kanal-wahl und PL-Wahl um, die andere schaltet dann immer eines weiter.
Die 3 Kanäle werden über die mehrfabige LED angezeigt (rot,gelb, grün).
Die PL Töne werden gepiepst. Es sind aber nur 5 möglich!
Abweichungen in der Programmierung, sind bei anderen Geräterevionen möglich.
Ich vermute,das es möglich ist die Frequenzen zu ändern und die PL mit einer RSS abzuschalten.
Die RSS scheint aber nur als LAB-Version zu existieren,und ist bisher noch nirgendwo aufgetaucht.
Vielleicht sind die Geräte aber auch maskenprogrammiert,was ich allerdings nicht glaube,da Motorola alle neueren Geräte in offener Architektur fertigt.
Nähere Infos hierzu sind willkommen,ich werde sie dann hier veröffentlichen.


R100 (MC-Compact):
Der R100 Repeater,oder auch MC-Compact genannt,ist ein älteres Gerät(ein MC-Micro Derivat),daß als Repeater und Basisstation betrieben werden kann.
Wenn man es als Basistation benutzen möchte,kann ein Micro oder die MC-Centro Bedienstation,verwendet werden.
Wird Selektivruf gewünscht so ist immer die MC-Centro Bedienstation zu benutzen,da diese den Ruftongeber und Auswerter
beinhaltet.Die MC-Centro Bedienstation wird mit der MC-Micro RSS programmiert.
Soll der R100 als Repeater benutzt werden,so muß ein Duplexfilter eingebaut sein/werden.Dieses ist dann auf die verwendete Sende- und Empfangsfreuenz abzugleichen.
Der R100 kann nur mit 1 Kanal programmiert werden,wobei die Sende- und Empfangsfrequenz natürlich einzeln festgelegt werden können.
Der R100/MC-Compact wird mit der R100 RSS.bzw. mit der MC-Micro RSS programmiert,die nur auf PC´s bis 386-25 unter DOS läuft.
Um bei der RSS den Master Mode (Lab Modus) freizugeben,muß die Datei R100.com an folgenden Adressen(Dec.) editiert werden:
42737  43257  43336  43688

Bei diesen 4 Adressen ist jeweils der Wert 75 durch 74 zu ersetzen.
Die MC-Micro RSS gibt es auch als Master (Lab) Version.Sie unterstützt alle MC-Micro Varianten,MC-Centro und MC-Compact.

Momentan steht dann bisher nur ein 70cm default Codeplug zur verfügung.Die Bandgrenzen lassen sich aber auch in den 2m Bereich,mit Hilfe eines Hexeditors abändern.Ob dann auch ein 2m Gerät damit funktioniert,kann ich noch nicht bestätigen.

Programmierkabel für R100


MTR2000:
Der MTR2000 ist ein Repeater,den es in verschiedenen Leistungsklassen gibt.Er ist modular aufgebaut und in ein 19" Gehäuse eingebaut.
Eine Verwendung als Basisstation ist auch möglich.
Programmiert wird das Gerät mit der MTR2000 RSS.Ein RIB wird nicht benötigt,da er über eine RS232 Schnittstelle verfügt.
Firmwareupdates sind auch möglich.Hierfür wird die MTR2000 Outlaw Flash Software benötigt.Die Software läßt ein auslesen und sichern der Gerätefirmware zu.Dieses sollte man auch immer machen,bevor man die neue Firmware lädt.


Hinweis:
Die hier verwendeten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen
von Motorola,Intel und Microsoft.
 

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